Das von den Architekten RAU (Amsterdam) und eld (Antwerpen) entworfene, nahezu energieneutrale Gebäude mit einer Fläche von 5150 m² faltet sich um ein zentrales Atrium. Es kombiniert einen flexiblen und innovativen Arbeitsbereich mit einem inspirierenden Ort für Kunden, Verbraucher und Lieferanten. Es ist auch ein Musterbeispiel für Nachhaltigkeit und Kreislaufbau. Die modulare Vorhangfassade ist mit dem Schüco FWS 50 konstruiert und wurde mit einem rechteckigen Sonnenschutz Typ Schüco ALB kombiniert.
Das neue Flaggschiff des führenden europäischen Lebensmittelkonzerns ist um ein hölzernes Atrium herum gebaut. An dem flexiblen Arbeitsplatz können die mehr als 360 Mitarbeiter in den Büros und Besprechungsräumen zusammenarbeiten, sich im Konzentrationsraum zurückziehen oder in einer der Lounges entspannen. Das Food Experience Centre ist ein Erlebniszentrum für Kunden, Verbraucher und Lieferanten. Sein pulsierendes Herz ist das Meisterstudio Kochen und Backen, d.h. die professionelle Küche und Bäckerei. Im Rahmen von Meisterkursen werden die verschiedenen Zubereitungs- und Verwendungsmöglichkeiten von Produkten vermittelt, und es besteht die Möglichkeit zum Experimentieren und zum Wissensaustausch.

Dieses Gebäude basiert auf einer Stahlkonstruktion, die eine flexible Modellierung ermöglicht. Es ist schnell zu montieren und Sie können bereits viele Bohrungen und Öffnungen für die Installation der Vorhangfassade oder beispielsweise Rohrdurchführungen vorsehen. Dieses Stahlskelett ist vollständig demontierbar und modular.
Es wird durch Schraubverbindungen zusammengehalten und ist somit maximal demontierbar und wiederverwendbar. Die Beton- und Treppenkerne sind vorgefertigt und demontierbar. Die Stahlkonstruktion wurde mit einem Vorhangfassadensystem umhüllt, das selbst demontierbar und modular ist. Als der Fassadenbauer Vorsselmans, der führende Spezialist für Aluminiumfenster und -fassaden, vom Hauptauftragnehmer Groep Van Roey kontaktiert wurde, wurde auch Schüco in das Projekt einbezogen.
"Es wurde eine vollständig de- und remontierbare modulare Vorhangfassade integriert, die aus Schüco FWS 50 mit einer Pfostentiefe von 150 mm besteht", erklärt Joep Römgens, Leiter der Abteilung Engineering Belgien & Luxemburg bei Schüco.
"Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit sind in unserer DNA verankert. Wir stehen für Qualitätsprodukte, die so lange wie möglich leistungsfähig bleiben. Was die Wiederverwertbarkeit betrifft, so sind wir einem ganzheitlichen Ansatz verpflichtet. Wir betrachten nicht nur das Aluminium, sondern auch die Beschläge, das Gummi, das Glas... Schüco ist also ganz weit vorne, wenn es um die intensive Entwicklung, Prüfung und Zertifizierung von einzigartigen Cradle-to-Cradle-Produkten geht. Kurzum, dieses Projekt war genau das Richtige für uns."

Weitere Herausforderungen sind der Brandschutz und die hohen Schallschutzanforderungen, bei denen Vorsselmans wieder auf das Engagement und die Unterstützung von Schüco zählen konnte.
"Dort, wo die Fassade an die Treppenhäuser grenzt, ist sie feuerbeständig. Entlang des stark befahrenen Ottergemsesteenwegs wurde Akustikglas eingesetzt", so Römgens weiter. "Die Fassade ist mit rechteckigen Schüco ALB Beschattungslamellen von 400 mm Breite ausgestattet, die in einem markanten Versatz von 160 mm Abstand zum Glas montiert wurden.
Dieses Projekt trägt das Label BREEAM Excellent. Neben den passiven Energiemitteln in der Konstruktion umfasst dieses nahezu energieneutrale Gebäude auch ein BEO-Feld in Kombination mit einer Wärmepumpe, Sonnenkollektoren auf dem Dach, einen Regenwasserspeicher und Klimadecken in Kombination mit einer Lüftung.