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Tief verwurzeltes Wissen ebnet den Weg in die Zukunft

Tiefgreifendes Wissen ebnet den Weg in die Zukunft

Wenn man sich die patriotische Türenindustrie ansieht, kann man mit Sicherheit sagen, dass in unserem Land von Anfang an Fachwissen vorhanden ist. Eines der Unternehmen, das aus der Branche nicht mehr wegzudenken ist, ist KEGRO-Türen aus Groesbeek. Jan Kersten bedient den Markt seit 1974 und ist immer noch an der Spitze, mit großen Entwicklungen.

KEGRO Scharnierwinkel außen.3 KopieDetail Querschnitt der Scharnierecke außen.

Wir sprechen mit ihm in seinem Büro in Groesbeek über die Entwicklung in der Türindustrie, neue Techniken, die durchaus zur Norm werden könnten, und den Drang zu ständiger Innovation auf dem Weg zu einer nachhaltigen Gesellschaft.

Die Kunststoff-Fensterrahmenindustrie fordert Holz
"Der Markt für Kunststoff- und Aluminium-Fensterrahmen zieht gewaltig an. VollständigLaut unserem eigenen 'Branchenbarometer' ist dieser Markt um 40% gewachsen", sagt Kersten. "Auch in Bezug auf das Design nehmen die Wünsche zu, so dass Architekten häufig auf Außentüren aus Holz zurückgreifen. Fensterrahmen aus Kunststoff und Holztüren sind jedoch traditionell keine gute Verbindung. Lösungen aus Kunststoff werden von Architekten regelmäßig abgelehnt, eine ästhetisch ansprechende Kunststofftür zu einem guten Preis zu finden, ist ein Problem. Oft entscheiden sich die Menschen dann für einen Vollholzrahmen mit Holztür. An der Schwelle zum Jahr 2020 steigt der Wunsch, eine gute Lösung für die Kombination von Holztüren und Kunststoffrahmen zu finden. Wir haben auf diese Nachfrage reagiert und können mit Stolz berichten, dass wir eine tolle Lösung entwickelt haben."

KEGRO Scharnierecke außen.19 KopieDetail Scharnierecke außen.

Kombination einer Echtholztür mit einem Kunststoff- oder Aluminiumrahmen
"Mit unserem neuen Konzept - meines Wissens das einzige weltweit - kann man jetzt eine echte Holztür mit einem Kunststoff- oder Aluminiumrahmen kombinieren, ohne dass es zu Beeinträchtigungen kommt. Die Tür besteht aus einem Holzrahmen mit einer stahlverstärkten kältebrückenfreien Stabilisierung. Das stabile Holzpaneel trägt ebenfalls zur Stabilität der Tür bei. Die Außenplatte besteht aus HDF, unter der eine Schicht aus Aluminiumblech angebracht ist, die die Tür gerade hält und eine Barriere gegen Feuchtigkeit bildet", erklärt Kersten.

"Die Tür kommt dann in eine Presse und wird anschließend mit PU-Schaum für Isolierung und Steifigkeit gespritzt. Wir sprechen hier von einem druckfesten Schaum von 85 bis 95 kg pro m3. Dann kalibrieren wir die Tür und wenn sie völlig eben ist, bringen wir die Außenplatte aus Tricoya-Holz an. Zuletzt kommt das Design in Form von Fräsungen an die Reihe und wir können die dekorativen Behandlungen anbringen. Auf diese Weise können wir den Gestaltungsideen der Architekten sehr weit entgegenkommen."

Maßgeschneidert für jedes Profilhaus
Kersten beschreibt, wie die Tür schließlich überfräst wird und die Dichtungen angebracht werden. "Wir passen die Dicke der Tür an den Kunststoffrahmen des jeweiligen Profilhauses an. Derzeit sind 80 mm die größte vom Markt nachgefragte Produktionsdicke für aufliegende Türen. Sollte sich das ändern, können wir mühelos Türen für tiefere Profilfälze herstellen", verspricht er.

KEGRO Ecke Schließseite render.10 KopieDetail Querschnitt Ecke Schließseite.

"Die Scharniere sind unsichtbar vormontiert. Ein weiterer Vorteil gegenüber Kunststofftüren, bei denen sich unschöne Scharnierelemente an der Tür befinden. Unsere Scharniere sind 3D-verstellbar, wodurch eine perfekte Schließung erreicht wird. Wir haben daher ein Zertifikat für Passivhaustüren mit diesem Scharniersystem. Die Türen können mit Dreifachverglasung ausgestattet werden, ganz wie man es wünscht. Die Beschichtung ist in jeder beliebigen Farbe erhältlich, wer jedoch den ultimativen Holz-Look bevorzugt, kann standardmäßig Eiche und Mahagoni oder Walnuss und Oregon-Pine wählen."

Gute Zusammenarbeit für ein Spitzenergebnis
Eine solche Tür erfordert auch die bestmögliche Schwelle. KEGRO hat seine Wahl nicht übereilt getroffen: Eine Partnerschaft mit Venster Techniek aus Zelhem ist eine Tatsache. Kersten: "Venster Techniek liefert die Schwelle und die Dichtungen, so dass wir garantieren können, dass die Holztür auch in einem Kunststoff- oder Aluminiumrahmen perfekt schließt. Zusammen mit unseren 3D-Scharnieren können wir von einer besonderen Tür sprechen, das ganze Set ist garantiert luftdicht, mit einer Wasserdichtigkeit von 600 Pa (Werte für die Anwendung an der Küste, in einer Höhe von 100 Metern).

Abschließend sagt Kersten: "Damit haben wir ein langjähriges Problem gelöst und unser jahrzehntelanges Know-how genutzt." 

Text: Jan Mol   |  Bild: KEGRO
Bildunterschrift: Seit 1974 kommt die Branche mit Jan Kersten gut aus.

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