Unsere zeitgenössische Architektur ist durch große Fenster gekennzeichnet. Daher entscheiden sich Architekten und Bauherren bei bestimmten Projekten zunehmend für Fenster, Türen und Fassadensysteme aus Aluminium. Als Ergänzung zu seinem Kunststoffsortiment hat Deceuninck mit Decalu ein Aluminiumsortiment auf den Markt gebracht. Heute erweitert der Spezialist dieses Sortiment mit Decalu F50 Facade, einem ultraflachen Aluminium-Glasfassadensystem mit einer Ansichtsbreite von nur 50 mm. Diese Neuentwicklung punktet mit hoher Wärmedämmung und lässt sich problemlos mit allen anderen Rahmen und Türen der Decalu-Familie kombinieren. So lassen sich die unterschiedlichsten Projekte mit einer begrenzten Anzahl verschiedener Profile realisieren.
Deceuninck investiert kontinuierlich in die Optimierung bestehender Produkte und die Entwicklung neuer Profilsysteme. Innovation liegt dem Unternehmen aus Westflandern in den Genen. Ein Beweis dafür ist unter anderem Decalu. Das einzigartige Konzept dieser nach der patentierten So Easy-Technologie entwickelten Aluminiumprofile besteht aus einem Innenrahmen mit gleichem Mittelteil und schlanken Profilen, vormontierten Dichtungen in Rahmen, Flügel und Sprosse und integrierter Wärmedämmung in den Profilen. Da dieses System aus nur drei Komponenten besteht, ohne zentrale Mitteldichtung, wird die Produktionszeit pro Fenster um mindestens 50 % reduziert.
"Mit diesem Sortiment bieten wir unseren Partnern ein komplettes Angebot für alle Fenster, Türen und Schiebefenster aus Aluminium: stark und langlebig, farb- und formbeständig, stabil und pflegeleicht. Außerdem haben sie eine lange Lebensdauer und sind 100% recycelbar. Sie sind mit vorintegrierten Dichtungen und unsichtbarer Entwässerung ausgestattet", erklärt der technische Leiter Eddy Moreels. "Heute gehen wir noch einen Schritt weiter und bieten mit Decalu F50 Facade ein Glasfassadensystem mit einer Ansichtsfläche von nur 50 mm an, ideal für Projekte, bei denen man elegante Fassaden mit großen Glasflächen realisieren möchte."
Wie die anderen Lösungen von Deceuninck wurde auch dieses Fassadensystem technisch durchdacht und bis ins kleinste Detail entwickelt. Um größere Glasscheiben aufnehmen zu können, ist das Profil an strategischen, unsichtbaren Stellen verdickt und einzigartige Glasträger ermöglichen es, Verglasungen von bis zu 1.000 kg mühelos zu tragen.
"Wir haben uns bewusst für Aluminium- statt für Stahlbewehrungen entschieden, weil sie eine bessere Wärmedämmung garantieren und schneller montiert werden können. Vorgefertigte Gummis sorgen für eine bessere Leitfähigkeit, so dass die Aluminiumverstärkungen reibungslos integriert werden können", erklärt der technische Leiter.
"Die Decalu F50 Fassade erfüllt die heutigen und zukünftigen Anforderungen an die Dämmung. Darüber hinaus haben wir eine High Insulation-Version entwickelt, bei der ein vorgeformter, isolierender Schaum die Kunststoffstreifen ersetzt. Während die Standardversion einen Uf-Wert von 1,4 W/m²K aufweist, erreicht die HI-Variante einen Wert von 0,78 W/m²K."
Deceuninck hat auch der Verarbeitung der Profile viel Aufmerksamkeit gewidmet. Das liegt nicht nur an der Ansichtsbreite von nur 50 mm. Schließlich ermöglicht das System auch, dass alle Decalu-Fenster und -Türen mühelos in die Fassade integriert werden können.
"Speziell entwickelte Kunststoffverbindungen ermöglichen eine bessere Anpassung der Pfosten an die Schienen, so dass Sägeschnitte auf der Innenseite sauber verdeckt werden können und kein blankes Aluminium sichtbar ist. Dank Eckverbindungen, Verbindungen für Glas-auf-Glas und zahlreichen Clip-Varianten erhalten Architekten eine echte Gestaltungsfreiheit", so Moreels abschließend. "Darüber hinaus bieten wir Herstellern und Verarbeitern eine äußerst flexible Lösung, die es ihnen ermöglicht, die unterschiedlichsten Projekte mit nur einer begrenzten Anzahl verschiedener Profile zu realisieren."