Innovatives Aluminium-Fassadensystem für Wissenszentrum in Geraardsbergen

Das brandneue Wissenszentrum der ostflämischen Stadt Geraardsbergen wird im Herbst seine Pforten öffnen. Mit der Planung wurde der Architekt Koen Van Der Mynsbrugge beauftragt. Er entwarf ein imposantes, nachhaltiges und energieeffizientes Gebäude mit einem auffälligen glasierten grünen Fassadenstein. Auf der Suche nach einem eleganten und schlanken Fassadensystem für maximalen Lichteinfall ohne Überhitzungsgefahr landeten Architekt und Bauherr bei Schüco. Der Experte für hochwertige Fenster-, Tür- und Fassadensysteme schlug FWS 60 CV (Concealed Vent) vor, ein innovatives Aluminium-Fassadensystem mit unsichtbar integrierten Öffnungsflügeln.

Koen Van Der Mynsbrugge verfügt mit seinem Architekturbüro über umfangreiche Erfahrungen im öffentlichen Auftragswesen und im Wohnungsbau. Er wurde beauftragt, ein neues Bibliotheks- und Stadtarchivgebäude in Geraardsbergen zu entwerfen. Denn das bestehende Gebäude entsprach nicht mehr den Anforderungen an eine zeitgemäße Bibliothek. 

Es wurden mehrere Standorte in Betracht gezogen, und schließlich wurde beschlossen, De Lelie auf einem Gelände zu integrieren, auf dem sich bereits das Verwaltungszentrum, die Polizei, die Feuerwehr und das Jugendzentrum De Spiraal befinden. Am Ende wird ein multifunktionales Begegnungszentrum entstehen, das Raum für Kultur, Bildung und Entspannung bietet, aber auch das neue Zuhause der städtischen Dienste sein wird. 

Grünes Leuchtfeuer für die Stadt

In der Denderstraat ist ein imposantes grünes Leuchtfeuer entstanden. Das Bauteam wählte einen ganz besonderen glasierten grünen Fassadenziegel, um den grünen Charakter des Gebäudes hervorzuheben. Darüber hinaus bemühte sich der Architekt, den Energiebedarf so weit wie möglich zu senken, fossile Brennstoffe zu reduzieren und so viele erneuerbare Energiequellen wie möglich zu nutzen. 

"Der Architekt wollte mit großen Fenstern für viel Licht sorgen, aber natürlich sollte dies nicht zu einer Überhitzung führen. Bei unserem ersten Kontakt wurde klar, dass er ein schlankes und schlankes Vorhangfassadensystem suchte. Auch die Öffnungsflügel sollten möglichst schlank sein. Schüco FWS 60 CV (Concealed Vent) war eine ideale Lösung", sagt Kristof De Sadeleer, Projektleiter bei Schüco. 

"Dieses Aluminium-Fassadensystem verbindet eine harmonische, filigrane Optik mit unsichtbar integrierten Flügeln, hoher Funktionalität und guter Wärmedämmung. Große Elementhöhen mit raumhohen Flügeln sorgen für maximale Transparenz. Die durchgängige Ansichtsbreite beträgt nur 60 mm. Von innen sieht man nur eine schmale Schattenfuge und den Fenstergriff. Von außen sind die Festfelder und die Öffnungsflügel nicht zu unterscheiden. Selbst die Glasbrüstungen, die zur Durchsturzsicherung integriert wurden, sind fast unsichtbar. Dies wurde noch deutlicher, als die zukünftigen Nutzer des Gebäudes die Befürchtung äußerten, gar nichts mehr öffnen zu können."

Backstein und Verglasung verschmelzen gleichsam in einem einzigartigen Gebäude

Als Partner von Schüco war Alulim für die Produktion und Montage der Systeme verantwortlich. Das Fassadensystem wurde mit den CTB-Jalousien kombiniert, die dank der Konstruktion und der Positionierung der Lamellen einen optimalen Sonnenschutz und eine noch nie dagewesene Transparenz garantieren. Diese Lamellen werden aufgesetzt oder als verdecktes Element in die Fassade integriert. Sie können auch bei hohen Windgeschwindigkeiten eingesetzt werden. 

"Dies war das erste Projekt, bei dem dieses brandneue Fassadensystem in Kombination mit Unter- und Oberlicht sowie Sonnenschutz eingesetzt wurde. Deshalb haben wir zunächst gemeinsam mit Alulim eine gründliche Vorstudie durchgeführt", so De Sadeleer abschließend. 

"Die enge Zusammenarbeit zwischen Bauherr, Architekt, Bauunternehmer, Alulim und Schüco führte zu einer reibungslosen Ausführungsphase. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Das klare Design und die verschiedenen Grüntöne der Ziegel und der Verglasung verschmolzen zu einem einzigartigen Gebäude."