In vielen Fällen ist die Fassade die Visitenkarte des Gebäudes. In der zeitgenössischen Architektur werden sehr oft große Glasscheiben gewählt, um für Gemütlichkeit und das nötige Licht zu sorgen. Um das Gebäude vor Witterungseinflüssen zu schützen, hat der Aluminium-Fenster- und Türenhersteller Schüco eine sehr innovative Lösung vorgestellt: die FACID Textilfassade. Darüber hinaus fungiert dieser Fassadenschutz auch als flexibles Gestaltungselement, mit dem sich das Aussehen des Gebäudes durch Digitaldrucke oder Farbgebung leicht verändern lässt.
Schüco Fenster, Türen und Fassaden werden weltweit in Häusern, Wohnungen, Büros und öffentlichen Gebäuden eingesetzt. Dabei arbeiten über 12.000 Fassadenhersteller, Architekten, Bauunternehmer und Investoren mit dem Hersteller von Aluminiumfenstern und -türen zusammen. Die Schüco Gruppe mit Hauptsitz in Bielefeld setzt dabei kontinuierlich auf Innovation, Spitzentechnologie und Serviceorientierung. So stellte der Marktführer Anfang 2020 eine ganz besondere Innovation vor: die FACID Textilfassade.
Bei der Renovierung oder beim Neubau von Gebäuden suchen Architekten und Bauherren nach Lösungen, um das Gebäude vor Witterungseinflüssen zu schützen. FACID ist ein idealer Fassadenschutz mit unendlichen Gestaltungsmöglichkeiten. Sie bewahrt den Blick von innen nach außen und bietet gleichzeitig optimalen Schutz vor Sonne und Regen. Die Textilfassade trägt auch dazu bei, Gebäude energieeffizient zu machen. Denn FACID fungiert als Sonnen- und Windschutz und begrenzt die Aufheizung und Abkühlung der Fassade. Je nach den funktionalen Anforderungen kann das Textil aus verschiedenen Materialien bestehen, darunter PVC und Glasfaser. Um die Anforderungen an die Belüftung von Parkplätzen zu erfüllen, können beispielsweise Maschenweite und Materialstärke angepasst werden.
Wie wir es von Schüco gewohnt sind, hat diese Innovation noch einen zusätzlichen Bonus. Schließlich handelt es sich nicht nur um eine einfache Textilfassade, sondern gleichzeitig um ein flexibles Gestaltungselement. Der Stoff ist in verschiedenen Farben erhältlich und kann mit Digitaldrucken, sogar mit 3D-Formen, versehen werden, wodurch die Fassade zu einem echten Kommunikationsmittel wird. Sowohl das Design als auch die darauf angebrachte Kommunikation können schnell und flexibel verändert werden, ohne das Gebäude selbst zu beeinträchtigen. FACID kann daher sehr effizient an veränderte Umstände oder Anforderungen angepasst werden. In der heutigen Zeit, in der sich alles um den Kreislaufgedanken dreht, trägt dies positiv zum Lebenszyklus des Gebäudes bei. Außerdem sind die Elemente in hohem Maße recycelbar, vorgefertigt und leicht zu installieren.
Inzwischen wurde FACID in eine Reihe von nationalen und internationalen Bauprojekten integriert. So ist beispielsweise das neue Parkhaus am Schüco eigenen Hauptsitz in Bielefeld komplett mit dieser textilen Fassade ausgestattet und am Flughafen Brandenburg in Berlin wurden insgesamt 20.000 m² Fassade mit FACID bekleidet. Auch in Belgien und Luxemburg wurden die ersten Projekte realisiert. Unter anderem hat die Firma Vervaeke, die im Laufe der Jahre umfangreiche Erfahrungen und Know-how im Bereich der Produktion und Montage von maßgeschneiderten technischen Textilien aufgebaut hat, bereits einige gute Referenzen vorzuweisen. So glänzt beispielsweise die FACID-Verkleidung im Veranstaltungszentrum Luxexpo in Luxemburg-Stadt.