Wenn Arnold Wijnsma - Direktor/Eigentümer des renommierten Unternehmens Wijnsma Kozijnen aus Drachten - gefragt wird, wie er die Zusammenarbeit mit dem Softwareanbieter Klaes aus Deutschland erlebt, ist er zufrieden. "Eigentlich sind wir zu ihnen gekommen, weil wir mit einem früheren Softwarelieferanten nicht zufrieden waren. Da wir effizient und ohne viel Aufhebens arbeiten wollen, so einfach ist das, haben wir nach einem neuen Anbieter gesucht, bei dem der Service besonders gut ist. Also ein Softwarehaus, bei dem man nicht gesagt bekommt: 'Schicken Sie einfach ein Ticket'. Nein, wir wollen echten persönlichen Kontakt!"
Arnold erklärt, dass Wijnsma Kozijnen vor etwa fünf Jahren neue Maschinen für die Produktion angeschafft hat. "Dazu gehörten neue Säge- und Bearbeitungsmaschinen. Aber auch eine neue Schweißmaschine wurde installiert. Auch weil wir austauschbare Profile herstellen - wir machen viele Sonderanfertigungen - waren wir auf der Suche nach einer Software, mit der wir sie zeichnen oder entwerfen und berechnen können. Das hat mit keiner Software funktioniert. Aber ja, wir brauchen gute Profile. Das ist die Grundlage für unseren Umsatz und unser Vertrauen in den Markt."
"Obwohl wir selbst seit vielen Jahren auf dem Markt tätig sind, kannten wir Klaes Softwarehouse - seltsamerweise - nicht wirklich gut. Ich glaube, ich habe sie das erste Mal 2018 auf der Fensterbau in Nürnberg getroffen. Über den Maschinenlieferanten Kruba aus Baarn hatten wir auch einige Erfahrungen eingeholt und die waren positiv. Als wir Bilanz gezogen haben - mit wem wollen wir ins Geschäft kommen? - haben wir uns jeden potenziellen Lieferanten ganz genau angeschaut. Natürlich haben wir Gespräche geführt. Und schon da hatte ich schnell das Gefühl, dass die Leute bei Klaes wirklich verstanden haben, was wir machen. Sehen Sie, jede Software hat ihre Vorteile, aber wir suchten nach einem Anbieter, der in folgenden Bereichen wirklich das Beste liefern konnte: die Qualität der Zeichnungen, die Berechnung, die Steuerung der Maschinen und... nicht unwichtig, die Art und Weise, wie der Support geleistet wird. Letzteres ist für mich wirklich sehr wichtig. Ich verstehe sehr gut, dass es selbst für einen Softwareanbieter manchmal kompliziert ist, ein von uns aufgeworfenes Problem "schnell" zu lösen. Es kommt also auf die Art der Kommunikation, das fokussierte Denken und das gezielte Handeln an. Bei Klaes hat das alles sehr gut geklappt."
Torsten Schrader, verantwortlich für Vertrieb und Marketing bei Klaes in Deutschland, nimmt ebenfalls an dem Gespräch teil. Er erklärt: "Niederländische Fenster sind relativ schwierige Fenster im Vergleich zu den Fenstern, die in Deutschland betrachtet werden. Wir haben verstanden, dass Wijnsma Kozijnen deshalb Daten braucht, um besser bestellen zu können. Mit Daten sind Daten über die Profile, Farben, Geometrie, Größe, Breite, Länge und Anschlusspunkte gemeint. Es ist wichtig, dass unser Kunde - in diesem Fall Wijnsma Kozijnen - die Datenbank nicht selbst mit all diesen Daten füllen muss. Die sind ja bereits von den Lieferanten perfekt eingegeben." Sofort nickt Arnold. "Dass dies möglich war, war für uns der Auslöser, uns für Klaes zu entscheiden."
"Also haben wir die Software schließlich implementiert. Dabei wurden wir von Klaes hervorragend beraten. Sehr schön war, dass Klaes einen Niederländer in seinen Reihen hatte - Lothar Fritsche -, der uns die Schulungen gab. Ja, ich spreche etwas Deutsch, aber wenn man etwas wirklich verstehen muss, ist es schön, wenn es in der eigenen Muttersprache erklärt wird. Ich muss ehrlich sagen, dass ich das als ein echtes Alleinstellungsmerkmal erlebt habe. Man kann einfach ein bisschen schneller wechseln. Seine Handynummer habe ich auch. Inzwischen weiß Lothar auch, wie wir organisiert sind und wie wir arbeiten. Es ist schön, wenn dein Lieferant dein Unternehmen gut kennt."
Torsten erklärt, dass alle Aktualisierungen fast automatisch erfolgen. "Im Schnitt muss alle drei Monate etwas gemacht werden und einmal im Jahr gibt es ein großes Update. Aber darum muss sich der Kunde sonst nicht kümmern. Wir kümmern uns um diese Updates, wenn die Produktion stillsteht. So leidet niemand."
Dennoch sagen Arnold und Torsten, dass der Prozess der Zusammenarbeit immer dynamisch bleibt. "Es ist nicht so, dass es geliefert wird und fertig ist", sagt Arnold. "Wir haben jetzt zum Beispiel einige Fragen zu den Lüftungsgittern. Dafür gibt es noch kein Modul, was die Preisstruktur angeht. Das ist ein Wunsch, den wir an Klaes herangetragen haben."
Torsten sagt, dass er diese Art von Signalen aus dem Markt gerne hört. "Kommunikation ist das Zauberwort. Auch wenn es kritische Anmerkungen gibt. Wir wollen unsere Software nur schlauer und klüger machen, und das geht nur, wenn die Fragen auch wirklich zu uns kommen. Nein, wir können nicht alles sofort lösen - fair ist fair - aber wir zeigen unseren Kunden, auch Wijnsma, unbedingt, dass wir nie still sitzen."
Arnold stimmt dem zu. "Bei Klaes wird wirklich sehr genau auf unsere Wünsche eingegangen. Natürlich verstehe ich, dass manchmal nicht alles möglich ist. Aber was ich bei einer Zusammenarbeit sehr wichtig finde: Es muss eine Aussicht auf eine Lösung geben. Und die gibt es immer!"
Auf die Frage, wie Torsten das Jahr 2025 einschätzt, muss er einen Moment überlegen. "Ich denke, es ist heutzutage sehr schwierig, weit in die Zukunft zu blicken", sagt er. "Der Wohnungsmarkt in den Niederlanden wird sich nicht so schnell erholen, denke ich. Das höre ich auch von mehreren niederländischen Kunden. Vielleicht wird es in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 wieder aufwärts gehen. Allerdings gibt es in den Niederlanden ein großes Potenzial auf dem Renovierungsmarkt. Und natürlich ist da die Energiewende, die das vorantreiben wird."
Arnold sieht auch keine Beschleunigung des Neubaus in den Niederlanden im kommenden Jahr. "Dennoch werden die VVEs in den Niederlanden große Fortschritte machen. Denken Sie an die Energiewende und den dafür erforderlichen Umbau von Komplexen. Hier wird es zweifelsohne Subventionen geben. Für uns als Unternehmen ist das natürlich eine Art Garantie für Kontinuität. Und ja... es wird auch Auswirkungen auf die Entwicklung der Software haben, die wir brauchen. Die gesamte Digitalisierung und die gesamte Prozessoptimierung haben für uns weiterhin Priorität. Und damit auch für Klaes. Deshalb ist es toll, dass wir eine gute Zusammenarbeit begonnen haben, denn eines ist sicher: Wir werden ein hochwertiges Softwarehaus wie Klaes in den nächsten Jahren dringend brauchen, um unsere Marktposition halten und ausbauen zu können!"