Jeder Bauträger hat seine eigene Herangehensweise: traditionelle Bauweise, Holzrahmenbau, Fertighäuser, komplett vorgefertigte Einheiten, .... Darüber hinaus sind heute nahezu Null-Energie-neutrale (BEN), Null-Meter- (NOM) und auch Passivhaus-Projekte auf dem Vormarsch. Architekten, Projektbüros, Bauberatungen, Wohnungsbaugesellschaften, Bauunternehmer, Händler und Investoren - sie alle können auf das Know-how von Gerdes Fenster und Türen zurückgreifen, um gemeinsam eine passende Lösung für Rahmen, Fenster, Türen oder Schiebetüren zu erarbeiten. Dabei kann der Lengericher Zargenhersteller auf eine langjährige Erfahrung in Deutschland und den Niederlanden zurückgreifen.
Was 1949 als Maler- und Glasbetrieb begann, hat sich heute zu einem renommierten Hersteller von Schüco Rahmen, Fenstern, Türen und Schiebetüren für Projekte in Deutschland und den Niederlanden entwickelt.
"Zunächst waren wir etwas zögerlich, denn die Niederländer haben einen sehr ausgeprägten Baustil. Trotzdem haben wir die Herausforderung nicht gescheut", sagt Anthonius Gabeler, Sales and Marketing Manager Benelux.
"Wir haben die 'niederländischen' Systeme zunächst manuell hergestellt, dann aber in neue angepasste Maschinen und Sägeblätter investiert. Seit 2017 haben wir sogar eine Niederlassung in Oldenzaal speziell für die Arbeitsvorbereitung und ein kleines Materiallager. Heute kommen mehr als 60% der Aufträge aus dem Land, wo wir im Volksmund 'Gerdes Kozijnen' genannt werden."
Ob es sich um den Austausch von Holzfenstern oder Kunststoffsystemen mit schlechten Dämmwerten bei Renovierungen handelt oder um den Einbau von Rahmen, Fenstern, Türen oder Schiebetüren in Neu- oder Anbauten, die Spezialisten von Gerdes denken immer mit dem Bauteam mit.
"Wir können unsere Erfahrungen und unser Know-how aus deutschen Projekten auch in den Niederlanden nutzen. Dreifachverglasung zum Beispiel wird in Deutschland schon seit 25 Jahren eingesetzt, während sie sich in den Niederlanden erst jetzt vollständig durchsetzt. Außerdem können wir uns mit unseren Systemen an jedem Projekt beteiligen: Renovierung oder Neubau, traditionell, BEN oder NOM, sogar Passivhaus", unterstreicht Gabeler.
"Wir investieren auch weiterhin stark in die Modernisierung und Optimierung unserer Produktion und die Erweiterung unseres Sortiments. So wollen wir in Zukunft auch Aluminiumsysteme von Schüco liefern, um noch flexibler auf die Anforderungen des Marktes reagieren zu können. Und natürlich garantieren wir unseren Kunden höchste Qualität. Dies wird durch die VKG-Keurmerk- und SKG-IKOB/KOMO-Zertifikate immer wieder bestätigt."
Die Liste der Referenzen ist sehr umfangreich. So wandte sich beispielsweise ein Investor an den deutschen Fensterhersteller, um für ein Renovierungsprojekt maßgeschneiderte Fenstersysteme mit vorgefertigten Elementen zu entwickeln, die vor die bestehenden Wände montiert werden, wodurch ziemlich dicke Hohlräume entstehen. Die Kunststoffsysteme werden zunehmend in den Holzrahmenbau integriert, vor allem wegen ihrer Wartungsarmut und Witterungsbeständigkeit, die dennoch deutlich besser ist als die von Holzfenstern.
"Für ein Mehrfamilienhaus in Berlin hat ein Bauunternehmen unsere Fenster in Wohneinheiten integriert, die in der Werkstatt vorgefertigt und vor Ort als Blöcke montiert werden. Auch in den Niederlanden baut ein Unternehmen mit Fenstern und Türen aus unserem Schüco Programm modulare, komplett fertiggestellte und möblierte Einheiten, zum Beispiel für temporäre Schul- oder Bürogebäude", ergänzt der Vertriebs- und Marketingleiter.
"Für Projekte, bei denen viele Systeme nach einem strengen Zeitplan und just-in-time geliefert werden müssen, wie zum Beispiel beim Zorgcentrum Uitzicht in Vlaardingen, sind unser großer Profillagerbestand und unser automatisierter Maschinenpark von großem Vorteil. Und bei einem Wohnbauprojekt in Ede waren unsere Erfahrung und unser Fachwissen entscheidend. So haben wir den Architekten und den Projektleiter bei der Beratung zu Dämmwerten und Luftdichtheit der Fensterrahmen und deren Montage unterstützt."
Um es klar zu sagen: Egal, welche Herausforderung bei Gerdes Fenster und Türen ansteht: Dort wird jedes Projekt mit Begeisterung angepackt.