Moderne Fenster ähneln in Aussehen und Eckverbindungen immer noch den herkömmlichen Fenstern, aber die Profile werden schlanker und die Glasflächen größer. Das stellt die Fensterbauer vor Herausforderungen. Mit dem Bearbeitungszentrum CENTATEQ S-800/900 hat HOMAG eine Lösung für die optimale Aufspannung und präzise Bearbeitung aller Profile für den Fensterbau entwickelt. Der deutsche Maschinenbauer steht für Qualität und Innovation und sorgt zusammen mit seinen Vertriebspartnern, wie der Optimat Group für die Benelux-Länder (Vens & Thiers/Klingelnberg-Klauss), für eine fachgerechte Installation, persönliche Schulung der Bediener und eine reibungslose Inbetriebnahme.
Um Eckverbindungen und Fräsungen für Beschläge präzise anbringen und alle anderen notwendigen Arbeitsgänge durchführen zu können, müssen die Profile während der Fensterproduktion stets sicher eingespannt sein. Darüber hinaus wünschen sich die Hersteller eine vollautomatische Produktion, um die Flexibilität und Produktivität in der Werkstatt zu erhöhen. Die Fensterhersteller suchen daher nach Bearbeitungszentren, die diese Kriterien erfüllen.
Mit der CENTATEQ S-800/900 bietet HOMAG ein Bearbeitungszentrum, das eine reibungslose und präzise Bearbeitung aller möglichen Profile garantiert. Um den Wegfall der so genannten 8-mm-Druckzone zum Spannen von schlanken Profilen zu kompensieren, hat der Maschinenbauer eine Alternative mit Klappspannern entwickelt, bei der das Werkstück während der gesamten Bearbeitung gesichert ist. Der Einsatz von Klappspannern ist nicht nur bei neuen Fenstern relevant, sondern beispielsweise auch bei der Sanierung von denkmalgeschützten Fenstersystemen. Hier ist der richtige Zeitpunkt, um filigran zu spannen, damit auch andere Teile des Fensters, wie z.B. Wasserablaufprofile, auf der Maschine bearbeitet werden können. Dabei spielt nicht nur die Breite, sondern auch die Länge eine Rolle. Eine Länge von weniger als 175 mm ist hier keine Ausnahme, deshalb können Stücke bis 114 mm problemlos auf dieser HOMAG Maschine eingespannt und bearbeitet werden.
Die Vielfalt der Profile und Bearbeitungen in der Fensterproduktion hat im Laufe der Jahre erheblich zugenommen. Da die Profile heute in den meisten Betrieben automatisch von der Zeichnung aus gesteuert werden, erfolgt auch der Werkzeugwechsel nicht mehr manuell. Ob Werkzeuge mit dem für die Profilbearbeitung notwendigen Durchmesser integriert werden können, entscheidet das Werkzeugmagazin. HOMAG hat mit seinem Werkzeugturm darauf eine clevere Antwort.
Eckverbindungen sind nach wie vor entscheidend für die Stabilität von Fenstern. Früher war die Nut-Feder-Verbindung die Standardvariante, heute gibt es viele Varianten. Mit dem HOMAG-Bearbeitungszentrum lassen sich nahezu alle spezifischen Winkelverbindungen herstellen, da die flexible Steuerung diese leicht visualisieren kann. Komplexe Eckverbindungen werden mit woodWOP von HOMAG erzeugt. Dank dieser Fenstersoftware kann der Kunde problemlos Einzelstücke oder spezielle Werkstücke auf der HOMAG-Maschine programmieren und fertigen. Denn die Software kommuniziert reibungslos mit den Maschinen, was die Investition in ein zusätzliches Paket überflüssig macht.
HOMAG schneidet jede Anlage auf die Bedürfnisse des Kunden zu. So wird zum Beispiel für die Produktion von mehr als 60 Fenstern, also mehr als 500 Teilen, eine Kombination von Maschinen vorgeschlagen. Denn extrem große Maschinen gehören der Vergangenheit an. HOMAG investiert in die Qualität der Maschinen, aber gemeinsam mit seinen Vertriebspartnern, wie der Optimat Group für Benelux (Vens & Thiers/Klingelnberg-Klauss), auch in die präzise Installation und die persönliche Schulung der Bediener. So kann der Kunde seine Maschine problemlos in Betrieb nehmen und die Ausfallzeiten werden auf ein absolutes Minimum reduziert.