Natürlich hat sich unser Alltag durch das Coronavirus stark verändert. Zahlreiche Maßnahmen sollen dafür sorgen, dass wir uns nicht gegenseitig anstecken. Türklinken, Griffe und Druckknöpfe sind berüchtigte Überträger des Virus. Es ist daher wünschenswerter denn je, Türen in öffentlichen Bereichen öffnen zu können, ohne sie zu berühren.
Die Technologie dafür ist seit langem eine Spezialität von dormakaba. Das Unternehmen beobachtet ein wachsendes Interesse an berührungslosen Gebersystemen. Bas Wouters, Product Marketing Manager Entrance Systems bei dormakaba, berichtet über seine automatischen Zugangssysteme und berührungslosen Impulsgeber.

Dormakaba-Drehtür mit Radarimpulsgenerator.
Obwohl wir alle an die Automatisierung gewöhnt sind, die dafür sorgt, dass wir ein Gebäude oder einen Raum bequem betreten können, wissen nur wenige, was sich dahinter verbirgt.
Wouters erklärt: "Dahinter steckt eine Menge Technologie, die mehrere Möglichkeiten bietet, eine automatische Tür auszulösen. Wir unterscheiden zwischen öffentlichem Zugang und kontrolliertem Zugang. Beim öffentlichen Zugang sprechen wir von berührungslosen Impulsgebern wie z. B. Radar- und/oder Infrarotsensoren. So können Sie eine Tür mit einer Handbewegung in einem Abstand von 10 bis 50 cm zu einem Radarsensor auslösen. In der Regel liefern wir diese Zutrittsgeräte zusammen mit einer unserer automatischen Türlösungen. In unserem Portfolio 'Entrance Systems' finden Sie Karusselltüren, Drehtüren und Schiebetüren, die alle automatisch funktionieren. Schiebe- und Karusselltüren liefern wir selbst, für Karusselltüren liefern wir dem Betreiber Zubehör, das ein automatisches und sicheres Öffnen und Schließen ermöglicht."
Wie sieht es mit der Zugangskontrolle aus? "Eine spezifische Zugangskontrolle kann berührungslos mit einem personalisierten Ausweis oder Anhänger erfolgen, der vor einen Kartenleser gehalten wird, oder mit einem persönlichen Sender mit Druckknopf, den eine Person bei sich tragen kann", erläutert Wouters.

Automatischer Türöffner mit persönlichem Sender.
Die berührungslosen Lösungen von Dormakaba für den Zugang sind in erster Linie sehr bequem, dienen aber vor allem der Sicherheit. "Dass man damit Infektionen vorbeugt, liegt auf der Hand. Man findet unsere Systeme aber auch an Orten, wo viel Publikum ist. Das fördert den Durchfluss. Die spezifische Unterteilung in einen allgemeinen und einen privilegierten Zugang findet man vor allem im Gesundheitswesen und in Versorgungsbetrieben. Darüber hinaus liefert dormakaba zahlreiche Sensoren, die automatische Eingänge besonders sicher machen. So gibt es beispielsweise Sicherheitssensoren, die verhindern, dass man bei der Benutzung einer automatischen Tür eingeklemmt oder angefahren wird."

Automatische Schiebetür mit Infrarotsensor und Kartenleser.
Obwohl die berührungslosen Impulsgeber in den meisten Fällen in einer der "Entrance Systems"-Lösungen aus dem eigenen Haus enthalten sind, können diese Produkte in der Regel auch in automatischen Zugangssystemen von Drittanbietern eingesetzt werden. "dormakaba wird für die Qualität der verwendeten Technologie und den ausgezeichneten Service, der mit den Produkten geboten wird, geschätzt. Es kommt aber auch vor, dass wir nicht die Schiebe- oder Karusselltür selbst liefern, sondern die Technologie, die für die Zugangskontrolle sorgt", so Wouters abschließend.