Mit der Schlossserie 7000 hat die WILKA Schließtechnik GmbH aus Velbert (Deutschland) eine ganz besondere Fluchttürserie im Programm, die durch ihre Selbstverriegelung sowohl Personen- als auch Einbruchschutz bietet. Und das nach dem bekannten und bewährten WILKA-Baukastensystem. Der Vorteil für den Schlosser: Alle Schlossmaße sind für das gesamte System gleich, vom Schließblech über die Schließstangen, die Schalter- oder Schnappschlösser bis hin zu einer einheitlichen Gegenverkleidung. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Schlösser der Serien 6000, 7000 oder normale Profiltüren handelt. Ab einem Dornmaß von 30 mm können die selbstverriegelnden Schlösser auch in schmalsten Profilen eingesetzt werden. Der Riegelabstand beim Schloss der Serie 7000 beträgt 20 mm. Selbstverständlich werden die Produkte des Velberter Herstellers regelmäßig von verschiedenen Stellen - z.B. dem VdS oder dem PIV in Velbert - geprüft und nach EN 179/1125 für Panikschlösser und EN 12209 für mechanisch betätigte Schlösser zertifiziert. Speziell für die Niederlande und Belgien wurde die Serie 7000 nach SKG geprüft und zertifiziert. Die SKG gilt in den Niederlanden und Belgien seit mehr als 30 Jahren als führendes Prüfinstitut für das Bauwesen.
"Aber was macht die Schloss-Serie 7000 eigentlich so besonders?", fragte Tobias Eckhoff, Produktmanager Schloss- und Fluchttürsysteme bei WILKA. "Und warum ist die Selbstverriegelungsfunktion gerade im Nichtwohnungsbau so wichtig?"
Eckhoff antwortet: "Einer der Hauptgründe ist die Sicherheit, also der Einbruchsschutz. Denn eine verschlossene Tür bietet im Falle eines Einbruchs immer optimalen Schutz. Außerdem hat die Selbstverriegelung den Vorteil, dass die Betriebskosten gerade in großen Gebäuden gering gehalten werden können, da z.B. ein Hausmeister nicht mehr regelmäßig kontrollieren muss, ob die Türen tatsächlich verschlossen sind. WILKA hat eine Reihe von Sicherheitsmerkmalen integriert, wie z.B. die intelligente Schließfolgeregelung, die das Schloss nur dann verriegelt, wenn die Tür tatsächlich richtig geschlossen ist."
"Ja, das stimmt", antwortet Eckhoff. "Die beiden Fluchttürschlösser der Serien 6000 und 7000 haben ein einheitliches Fräsmaß - und mit dem Falzmaß von 15 mm können sie auch in extrem schmalen Türprofilen eingesetzt werden. Und wegen des einheitlichen Fräsmaßes kann der Schlosser erst sehr spät entscheiden, ob er die mechanische 6000er oder die selbstverriegelnde 7000er Variante einbaut. Zu Beginn der Produktion steht dies oft noch nicht fest. Außerdem haben beide Baureihen die gleichen Fräsmaße und auch das Zubehör ist identisch."
Die Serie 7000 ist in die Software LogiKal von Orgadata integriert. Eckhoff erklärt, warum: "Die meisten Metallbauer nutzen die Software des Lieferanten für die Türplanung. Für uns ist es daher selbstverständlich, dass alle relevanten Daten für die Serie, aber auch für viele andere WILKA-Produkte, in der Software hinterlegt sind. Wir sehen das als zusätzlichen Service für den Metallbauer."
"Nehmen wir das Beispiel des Riegels aus MIM-Stahl, der im Metal-Injection-Moulding-Verfahren (MIM) hergestellt wird. Dieser Werkstoff ist vorgeschrieben, um die Rauch- und Feuerfestigkeit unserer Schlösser zu gewährleisten. Darüber hinaus erfüllt das Herstellungsverfahren höchste Präzision in Bezug auf die Maßtoleranzen. Schon das Beispiel der Fallenriegel unserer Schlossserie 7000 zeigt, dass wir bei jedem Bauteil echten Wert auf höchstmögliche Qualität legen", so Eckhoff abschließend.