Während der 20. Polyclose ist der Solinger Türbandspezialist Breuer & Schmitz wieder mit von der Partie. Natürlich, um seine vielfältige Produktpalette zu präsentieren, aber auch, um verschiedene nachhaltige Initiativen vorzustellen.
Breuer & Schmitz gibt es seit 1883 und steht für qualitativ hochwertige Scharniere. Die im Laufe der Jahre gesammelte Erfahrung hat zu einer breiten Palette von Standard- und Sonderanfertigungen geführt. Ein Beispiel dafür sind die Sonderanfertigungen, die vor allem bei Trennwandherstellern gefragt sind. "Wir sind besonders stark in der Herstellung von Scharnieren und Bändern, im weitesten Sinne des Wortes", sagt Gijs-Bert Drost,
Account Manager für die Niederlande und den Wachstumsmarkt Belgien. "Wir liefern auch ein schönes Sortiment an Glastürbeschlägen, einschließlich einer breiten Palette von Glastürscharnieren".
Breuer & Schmitz ist bestrebt, bei der Herstellung seiner hochwertigen Produktpalette den ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten. Dazu leistet das kürzlich gestartete reuse+recycle-Programm einen wichtigen Beitrag. "Man muss mit knappen Rohstoffen sorgsam umgehen und Produkte so weit wie möglich wiederverwenden oder recyceln", erklärt Drost. "Diesen Bedarf sehen nicht nur wir, auch der Markt verlangt zunehmend nach kreislauffähigen Produkten. Darauf reagieren wir."
Konkret können alle nach dem US-Standard 'Cradle to Cradle' zertifizierten Produktserien (alle Projektscharniere und Rahmenbaugruppen, die Kugelbolzenscharniere 807 sowie die Gleitlagerscharniere 804 und 818) nach Gebrauch an Breuer & Schmitz zurückgegeben werden. "Wir begutachten und demontieren die Produkte", sagt Drost. "Anschließend gehen sie zum Recycling an ein zertifiziertes Unternehmen."
Eine zweite Initiative, mit der der Scharnierspezialist den Kreislauf weiter schließt, ist seine bevorstehende Mitgliedschaft in der C2C Construction Group. Dieses Kollektiv besteht aus baubezogenen Herstellern, die sich der Kreislaufwirtschaft verschrieben haben und ein oder mehrere Cradle-to-Cradle-Zertifikate vorweisen können. "Auch dieser Schritt passt perfekt zu der Vorreiterrolle, die wir einnehmen wollen", sagt Drost. "Unter dem Motto 'Verbessere die Welt, fang bei dir selbst an' leisten wir gerne unseren Beitrag."
Ab Anfang nächsten Jahres wird sie dies von einem nagelneuen und nahezu klimaneutralen Firmengebäude in Solingen aus tun. "Letzteres ist für ein produzierendes Unternehmen natürlich etwas Besonderes", sagt Drost, der das neue Gebäude auch aus einem anderen Grund begrüßt.
"Die neue Unterkunft ist eine großartige Gelegenheit, die nächste Hürde auf dem Weg zu Cradle 2 Cradle Silver zu nehmen. Und das alles an einem Ort, an dem wir seit mehr als 100 Jahren tätig sind. Wir glauben an europäische Produkte und kurze Lieferwege. Das bringt nicht nur logistische Vorteile mit sich, sondern verringert auch Ihren ökologischen Fußabdruck. Das ist es, worum es uns geht."