Breuer+Schmitz in Solingen wird grün

"Unser altes Gebäude wird für den Bau von 180 Wohnungen abgerissen", eröffnet Gijs-Bert Drost das Gespräch. Der Kundenbetreuer von Breuer+Schmitz erklärt weiter: "Das alte Gebäude stammt aus dem Jahr 1885. In diesem Jahr wurde das Gebäude von Breuer+Schmitz zum ersten Mal gebaut. Im Laufe der Jahre wurden alle Arten von Wohnungen um das Gebäude herum gebaut. Eine Erweiterung oder ein Umbau ist nicht mehr möglich, und um dem starken Wachstum Rechnung zu tragen, ist es Zeit für eine neue und modernere Produktionshalle mit Bürogebäude." Das neue Gebäude wird sicherstellen, dass das Wachstum bewältigt werden kann. "Wir bauen zukunftssicher", fährt Gijs-Bert fort. "Das bedeutet, dass wir nach den Prognosen auch in den kommenden Jahren über ausreichende Kapazitäten verfügen werden. Die Streckenführung im neuen Gebäude wurde vollständig optimiert und auf die Anforderungen unserer Zeit abgestimmt. Wenn man die Chance hat, neu zu bauen, will man es von Anfang an richtig machen. Deshalb setzt Breuer+Schmitz auf Grün. Das neue Gebäude ist grün, energieneutral, hat moderne Einrichtungen für alle und sogar an ein Insektenhotel wurde gedacht."

Vorwärts arbeiten im Dienste des Kunden

Im Zusammenhang mit dem Umzug versucht Breuer+Schmitz, sein Standardsortiment weiterzuentwickeln. "Ein nobles Unterfangen, aber wir wachsen weiter und das Material 'fliegt uns förmlich aus der Tür'. Das ist natürlich toll und wir freuen uns darüber, aber wir müssen alle Register ziehen. Dank eines optimierten Prozesses am neuen Arbeitsplatz werden wir bald mit der gleichen Anzahl von Mitarbeitern viel mehr produzieren können. Außerdem haben wir in neue Maschinen und weitere Automatisierung investiert, wo immer es möglich war." 

Die Bauarbeiten haben bereits begonnen, und der Umzug ist vorläufig für März 2022 geplant.

Von der Wiege bis zur Wiege Silber

Dass das neue Gebäude Auswirkungen auf mehreren Ebenen haben wird, ist eine Tatsache. "Wir werden eine Menge an Energiekosten sparen. Wir haben bereits das bronzene Cradle-to-Cradle-Zertifikat in der Tasche, aber wenn wir im neuen Gebäude sind, werden wir das silberne anstreben. Es wird ein neues Programm eingeführt: BSW Re-use + Recycle. Die gängigen Scharniertypen von Breuer+Schmitz können uns dann zum Recycling oder zur Wiederverwendung angeboten werden. Wenn diese Arbeitsweise bald obligatorisch wird, wissen wir schon, wie es geht", skizziert Gijs-Bert. 

"Rücklaufmaterial wird, wenn es nicht wiederverwendet werden kann, an ein zertifiziertes Recyclingunternehmen geschickt. Für Auftragnehmer wird dies wichtig, wenn in einer Ausschreibung festgelegt wird, dass die Arbeiten nachhaltig ausgeführt werden müssen.

Vorreiter in Sachen Design und Trends.

Scharniere müssen heute auch optisch zu den Türen passen. BSW liefert seit Jahren Scharniere in einer Vielzahl von Farben und Oberflächen. Neben verzinktem, rostfreiem Stahl, Gold, PVD, Schwarz und Weiß sind auf Anfrage auch Scharniere in Sonderfarben (RAL) erhältlich. Was auch immer der nächste Trend sein mag, BSW ist darauf vorbereitet.

Sicherheit verkaufen

Abschließend sagt Gijs-Bert: "Wir verkaufen Sicherheit, in Bezug auf Material, Herstellung, Haltbarkeit und Unterstützung. Sogar in Bezug auf die Feuerbeständigkeit sind unsere Scharniere zertifiziert. Früher war alles aus Metall, heute sieht man viele Kunststoffteile in Baubeschlägen, was der Feuerbeständigkeit nicht zuträglich ist. Im Gegensatz zu anderen Anbietern sind unsere Scharniere mit Kunststoffgleitlagern auch unabhängig auf Feuerbeständigkeit geprüft."