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Wind- und Wasserlasten sowie Akustik bestimmen die Wahl des Fenstersystems bei prestigeträchtigem Hochhausprojekt
An der Singel in Antwerpen entsteht ein neuer Blickfang, bestehend aus zwei Wohntürmen.

Wind- und Wasserlasten sowie Akustik bestimmen die Wahl des Fenstersystems bei einem prestigeträchtigen Hochhausprojekt

Antwerpens Skyline wird im Jahr 2022 um einen neuen Blickfang reicher sein. Auf dem Gelände des ehemaligen Louise-Marie-Kinderkrankenhauses entsteht derzeit ein prestigeträchtiges Wohnprojekt mit 207 Wohnungen und Penthäusern. POLO Architects wurde vom Konzeptentwickler CORES Development mit dem Entwurf des Projekts beauftragt. Die Ausführung liegt in den Händen von Vanhout. Akustik und hohe Wind- und Wasserbelastungen waren ausschlaggebend für die Wahl der Fenstersysteme. Die Architekten entschieden sich für Fenster der Serie Star75 und Schiebefenster Ultraglide von Aliplast.

Auf dem brachliegenden Gelände an der Ecke Desguinlei und Karel Oomsstraat wird mit dem Projekt Louise Marie eine neue Stadtentwicklung mit 207 Wohneinheiten entstehen, die sich auf zwei 14-stöckige Wohntürme verteilen. Die Gebäude - Louise und Marie - werden von monumentalen Sockeln getragen und sind durch eine spektakuläre Glaswand miteinander verbunden. Sie umfassen Ein- und Zwei-Zimmer-Wohnungen mit großzügigen Terrassen, Drei-Zimmer-Wohnungen, Komfortwohneinheiten für Senioren und hochwertige Penthäuser. Die Lage und die Höhe der Gebäude stellen eine Herausforderung dar, insbesondere für die Fenstersysteme.

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In die Penthäuser wurden die Ultraglide-Schiebefenster von Aliplast integriert. Diese sind mit maßgeschneiderten Verglasungen und Beschlägen ausgestattet und standardmäßig in Seequalität für den Einsatz in aggressiven Umgebungen ausgeführt.

Wind- und Wasserlasten bestimmen die Wahl des Fenstersystems 

Die Lage an der Singel stellt hohe Anforderungen an die Akustik. Darüber hinaus müssen die Fenster aufgrund der Höhe von über 65 Metern hohen Wind- und Wasserlasten standhalten. Für die Wohnungen wählten die Architekten Fenster aus der Serie Star75 und in den Penthäusern werden Ultraglide-Schiebefenster eingebaut, beide von Aliplast. "Bei den Penthäusern mussten wir Tischlerhöhen von 3 Metern und mehr berücksichtigen. Die Schiebefenstersysteme der Ultraglide-Serie verfügen über einen tieferen Profilquerschnitt und erfüllen damit die strengen Anforderungen perfekt", erklärt Els Uvyn, Projektleiterin bei Aliplast. "Gemeinsam mit dem Beschlaghersteller haben wir die richtige Art von Beschlägen für die großen Fensterflügel bestimmt, die auf die Terrassen hinausgehen. Schließlich müssen diese Beschläge gut abdichten, um den Wind- und Wasserlasten standzuhalten. Außerdem haben wir verschiedene Glasarten getestet, um die bestmögliche Leistung zu erzielen. Die Profile werden in unserer eigenen Lackiererei standardmäßig in Seequalität lackiert, so dass sie für aggressive Umgebungen geeignet sind und wir den Bewohnern der Wohneinheiten eine 25-jährige Farbgarantie geben können."

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Für die Wohnungen wählten die Architekten Fenster aus der Serie Star75 von Aliplast.

Anforderungen höher, Baukosten nicht

Die Höhe der Gebäude und der damit verbundene erforderliche Widerstand gegen Windlasten erfordert auch eine korrekte Berechnung der Steifigkeit der Profile und der Glasdicken. Dies gilt insbesondere für die höchsten Stockwerke. Ein großes Schiebefenster im Erdgeschoss und ein Schiebesystem im obersten Stockwerk eines Wohnturms haben daher eine unterschiedliche Zusammensetzung in Bezug auf Glasdicke und mögliche Verstärkungen oder Profiltiefe und Wandstärke.

Die Profile erfordern einen höheren Lx-Wert und eine höhere Wasserdichtigkeit; das Glas wird natürlich auch dicker. Das macht ein Flügelfenster für ein Penthouse natürlich teurer.

"Da sich all dies auf das Budget und die Durchführbarkeit eines Projekts für den Architekten und den Bauherrn auswirkt, möchten wir sie so früh wie möglich dabei unterstützen, die Baukosten für diesen Teil gemeinsam zu verwalten", erklärt Uvyn. "Schließlich muss die Gebäudehülle immer mehr Anforderungen erfüllen, sowohl in thermischer als auch in akustischer Hinsicht, wie bei diesem Projekt, weil die Ringstraße um Antwerpen tiefer als das Baugrundstück liegt und es eine erhebliche Lärmprojektion auf die Fassaden gibt. Die akustischen Normen sind streng, aber das Engagement für den zukünftigen Käufer muss auf jeden Fall vorhanden sein. Durch frühzeitiges Mitdenken halten wir die Kosten unter Kontrolle. Das stellt uns als Baupartner vor große Herausforderungen, aber es macht ein Projekt auch interessant." ′

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