Die Rauchausbreitung ist ein großes Problem bei Gebäudebränden. Wie sich der Rauch ausbreitet und wie man dies einschränken kann, ist noch unzureichend bekannt. Die Feuerwehrakademie (Teil des IFV) wird dazu Untersuchungen anstellen. Garantiedeuren GND hilft mit der Lieferung und dem Einbau von S200-Rauchschutztüren, die die Anforderungen des neuen BBL erfüllen.
Mehr Wissen über die Rauchausbreitung ist von großer Bedeutung. Bei relativ kleinen Bränden in Wohn(pflege)gebäuden breitet sich der Rauch zunehmend in einem großen Teil des Gebäudes aus. Dadurch erleiden die Bewohner gesundheitliche Schäden oder manchmal sogar den Tod. Auch die Feuerwehr muss oft das gesamte Gebäude evakuieren. Es ist daher wichtig zu wissen, wie die Rauchausbreitung funktioniert und wie sie verhindert werden kann. Ab Montag, dem 24. Juni, wird die Feuerwehrakademie daher zwei Wochen lang in einem ehemaligen Pflegeheim in der Gemeinde Oudewater forschen. Ziel der praktischen Forschung ist es, mehr Einblicke und Antworten auf Fragen zur Rauchausbreitung, zu Fluchtmöglichkeiten, Überlebenschancen, Ratschlägen zum 'stay-in-place' und Einsatztaktiken der Feuerwehr zu erhalten.
Die neue Bauverordnung für das Wohnumfeld (BBL) enthält im Gegensatz zur geltenden Bauverordnung Anforderungen an den "echten" Rauchschutz für Neubauten. Strengere Anforderungen für kalten und heißen Rauch sind als Widerstand gegen den Rauchdurchgang von Baukonstruktionen wie Türen und Fensterrahmen enthalten. Es ist jedoch nicht von vornherein erwiesen, dass die Einführung der neuen Anforderungen auch das Problem der Rauchausbreitung lösen wird. Dazu sind noch Untersuchungen erforderlich. Das BBL wird im Jahr 2021 in Kraft treten. Die neuen Anforderungen gelten nur für neue Gebäude.