In den kommenden Jahren wird sich die Welt der Holzhaustüren deutlich verändern. Während für Garten-, Küchen- und Balkontüren lange Zeit Massivholztüren verwendet wurden, werden für solche Anwendungen zunehmend flache Verbundwerkstoffvarianten gewählt. "Und das liegt vor allem an der größeren Wartungsfreundlichkeit, der längeren Haltbarkeit und der verbesserten Leistung", sagt Henk Breel, Direktor von GND-Garantiedeuren, dem Dachverband der führenden niederländischen Holztürenhersteller seit mehr als 40 Jahren.
Ein wesentlicher Vorteil von flachen Verbundtüren liegt in der deutlich geringeren Wartung. "Im Gegensatz zu traditionellen Stil- und Schwellentüren, bei denen die Verbindungen von Nuten und Fugen besondere Aufmerksamkeit erfordern, zeichnen sich Flachtüren durch ein etwas einfacheres und fugenloses Design aus", sagt Breel. "Das verringert das Risiko von Schmutzansammlungen und eindringender Feuchtigkeit. Darüber hinaus verbessern abgerundete Ecken an den Glasöffnungen die Entwässerung, was das Risiko von Feuchtigkeitsproblemen verringert. Und das führt zu geringeren Wartungskosten und einer längeren Lebensdauer. Außerdem reagieren flache Verbundtüren weniger auf Temperatur- und Feuchtigkeitsunterschiede. Daher schrumpfen oder dehnen sie sich im Vergleich zu Massivholztüren weniger aus und bieten somit eine höhere Funktionalität.
Die steigende Marktnachfrage nach flächenbündigen Türen ist auch auf den wachsenden Bedarf an besseren Dämmwerten zurückzuführen. "Im Rahmen der immer strengeren Anforderungen an die Energieleistung können flache Türen besser auf die heutigen Dämmanforderungen zugeschnitten werden", erklärt Breel. "Das Ergebnis ist eine Tür, die nicht nur funktionaler ist, sondern auch einen besseren Beitrag zur Energieeffizienz leistet."
Eine wichtige Entwicklung in diesem Zusammenhang ist die notwendige Erhöhung der Türdicke von 38 auf 54 Millimeter (seit 25 Jahren Standard auf dem Neubaumarkt) auf dem Renovierungsmarkt. Diese zusätzliche Dicke bringt eine deutliche Verbesserung der Wärmedämmung und der Wind- und Zugdichtigkeit. "Neben einem höheren Wärmedämmwert bietet eine dickere Tür auch eine bessere Schalldämmung und eine höhere Festigkeit", so Breel weiter. "Auf diese Weise erhöht man nicht nur den Komfort im Haus, sondern senkt auch die Energiekosten durch eine bessere Wärmedämmung.
Obwohl die flächenbündige Verbundtür zunehmend die traditionelle Stil- und Schwellenvariante ablöst, hat sich das Konzept seit Jahrzehnten bewährt. Vor allem als Haustür wird die flächenbündige Verbundtür seit vielen Jahren standardmäßig eingesetzt. Als solche hat sie sich als vielseitige und zuverlässige Wahl mit umfangreichen Gestaltungsmöglichkeiten erwiesen. Breel: "Das Prinzip bietet eine große Gestaltungsfreiheit sowohl für klassische als auch für moderne Stile. Gleichzeitig erfüllt es die immer strengeren Anforderungen an Dämmung und Haltbarkeit. Darüber hinaus können Flachtüren als Ersatz für die Ständer- und Schwellentür mit der gleichen aufsteigenden Zargenhöhe ausgestattet werden, so dass das äußere Erscheinungsbild fast dem einer herkömmlichen Tür entspricht. Im Gegensatz dazu kann die Innenseite flach und glatt ausgeführt werden.
Eine weitere Entwicklung im Türenbereich, die eine nähere Betrachtung verdient, hängt mit dem zunehmenden Bedarf an Informationen über die Leistung und Herkunft von Außentüren zusammen. Hier kommt das GND-Garantiezeichen ins Spiel. "Mit diesem Label lassen sich alle relevanten Produktinformationen einfach über einen QR-Code abrufen", erklärt Breel. "Denken Sie an Dämmwert, Einbruchhemmung und Wartungsbedingungen. Willkommene Daten, die nicht nur den Kauf und die Wartung von Türen erleichtern, sondern auch zur Kreislaufwirtschaft im Bausektor beitragen."
Nehmen Sie rechtmäßigen Kontakt auf mit GND Garantiert Türen.