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Entwicklung und Bau von Fabrick in Almere Poort:

Entwicklung und Bau von Fabrick in Almere Poort:

Kunststoff-Fensterrahmen betonen den industriellen Stil

Eine Prise Amsterdam und eine Prise New York", versprach der Verkaufsprospekt. Dieses Versprechen hat sich definitiv erfüllt. Mit seinen 25 Wohnungen ist Fabrick in Almere Poort eine auffällige Kombination aus dem robusten, industriellen Stil der Lofts in New York und dem von Mark Koehler Architects in Amsterdam entwickelten Stil der Superlofts. Architekt Mitchel Ovens erklärt, wie das konzeptionelle Bild entstanden ist und welchen Beitrag die VEKA SPECTRAL Kunststoff-Fensterrahmen geleistet haben.

"Wenn man an Fabrick denkt, denkt man an eine Fabrik: eine Fabrik. Der Name verweist auf Amerika, wo der robuste, industrielle Stil herkommt", sagt Ovens. Inspiriert von diesem Stil entwickelte das Amsterdamer Büro Marc Koehler Architects (MKA) Superlofts: ein nachhaltiges Co-Housing-Konzept, in dem die Bewohner ihr Traumloft verwirklichen können. MKA, wo Ovens von 2015 bis 2018 arbeitete, war auch für die Entwicklung von Fabrick verantwortlich.

Führung im Loft-Stil

Ovens war von Anfang an an der Entwicklung von Fabrick beteiligt, das als Ableger von Superlofts angesehen werden kann. "Betrachten Sie es als einen kleinen Bruder! Bei dem Konzept ging es darum, Fabrick einen echten industriellen Loft-Stil zu verleihen, sowohl innen als auch außen. Und es sollte bezahlbarer Wohnraum für junge Leute sein. Aus diesem Grund wurde in einem bescheideneren Maßstab gearbeitet als bei Superlofts üblich. Die Flächen der Lofts reichen von 35 m² bis 90 m². Das Gebäude hat sieben Stockwerke; in New York sind die Wohnhäuser viel höher.

Der Loft-Stil ist deutlich zu erkennen: "Die meisten Wohnungen sind doppelt so hoch und haben hohe Fenster. Das lässt viel Licht herein, was den Wohnungen Tiefe verleiht. Die Außenbereiche sind schön gestaltet; von den Balkonen aus haben die Bewohner einen schönen Blick auf Almere Poort".

Das Gebäude als Ganzes erhält eine gewisse Tiefe, wobei sich vordere und hintere Abschnitte in den Vorder- und Endfassaden abwechseln. Auch bei den Wohnungstypen gibt es Vielfalt: L-förmige und quadratische Wohnungen sowie Penthäuser.

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Stein und Stahl

Fabrick verdankt sein industrielles Aussehen nicht nur dem Design, sondern auch der Wahl der Materialien. "Wir haben eine Mischung aus dunklen Ziegeln gewählt: braun, rot und rotbraun. Da vom Sockel bis zum Kopf das gleiche Material verwendet wurde, wirkt das Gebäude wie ein Monolith. Es steht fest auf dem Boden. Um Raum und Tiefe zu schaffen, sind die Ziegel in den vorderen Teilen der Fassade im horizontalen Ziegelverband gemauert. Die anderen Ziegel sind im Halbsteinverband gemauert.

Die tiefen Vertiefungen im Erdgeschoss schaffen sowohl bei den Wohnungen als auch beim Haupteingang ein besonderes Erlebnis. "Wenn man eintritt, hat man das Gefühl, dass das Gebäude aus Stein gemeißelt ist und dass man eine Masse aus Stein betritt", sagt er.

Auch der Stahl durfte natürlich nicht fehlen. "Man sieht ihn überall: in den Balkonen, den Geländern, der Brüstung, den Balustraden und der hinteren Galerie. Die Galerie hat eine Fluchttreppe, wie man sie oft in New York sieht. Auch das Treppenhaus mit seinen Balken und Säulen ist typisch für New York."

Kunststoff-Fensterrahmen mit VEKA SPECTRAL

Aus Kostengründen entschied sich der Bauherr für den Einsatz von Kunststoff-Fensterrahmen. Ursprünglich war man von Fensterrahmen mit VEKA SOFTLINE 82 NL ausgegangen, die mit einer anthrazitfarbenen Folie mit Holzmaserung versehen sind. "Wir waren besorgt über diese Ausführung, weil wir das industrielle Konzept in den Fensterrahmen fortsetzen wollten", sagt er.

Das änderte sich, als eine Alternative verfügbar wurde: die neu entwickelte Oberflächenveredelungstechnologie VEKA SPECTRAL. "VEKA SPECTRAL verleiht den Fensterrahmen Tiefe. Das ist wichtig, denn wir wollten ein großes, starkes Bild schaffen. Von weitem sieht man nicht, dass es sich um Kunststoff handelt. Aus der Nähe sieht es auch anders aus: geschichtet. Es fühlt sich auch anders an." Die dunkelste Farbe wurde gewählt: Anthrazitgrau. "Das kombiniert sich optimal mit dem Stahl. Diesen charakteristischen Look haben wir im Innenraum fortgesetzt, denn auch die Innenfensterrahmen sind mit VEKA SPECTRAL in Anthrazitgrau lackiert."

Die Kunststofffensterrahmen wurden von der Kunststoframenfabriek Aarnink-Bouw BV in Deventer hergestellt und eingebaut. Fabrick ist das erste niederländische Projekt, bei dem VEKA SPECTRAL eingesetzt wurde. "Seitdem haben wir es in mehreren anderen Projekten eingesetzt, und neue Anfragen sind bereits im Gange", sagt Mark Blom von Aarnink. "Unsere Kunden bevorzugen schlichte, vorzugsweise dunkle Fensterrahmen."

Beeindruckt

Im Mai 2019 wurde Fabrick als Rohbau geliefert. Ovens sah sich daraufhin an, wie es fertiggestellt wurde. "Ich war neugierig, welche Entscheidungen die Bewohner bei der Gestaltung der Wohnungen getroffen haben; dafür wurden einige Optionen angeboten", sagt er. Die Nachhaltigkeit wurde berücksichtigt, einschließlich des Anschlusses an die Fernwärme. Auch die soziale Nachhaltigkeit war wichtig. "Die Galerie und die Eingangshalle sind als Gemeinschaftsräume konzipiert, zum Beispiel zum Arbeiten oder Treffen. Ich bin sehr gespannt, wie die Bewohner damit umgehen."

Wie blickt er auf das Projekt zurück?

"Fabrick ist ein Beispiel für die Vielfalt, die der Ausgangspunkt für die Entwicklung von Almere Poort ist. Es passt in die Umgebung und sticht heraus." Die Arbeit daran hat ihm Spaß gemacht, und das Ergebnis ist es wert. "Das Gesamtbild, das wir uns von Anfang an vorgestellt haben, ist realisiert worden. Ich bin beeindruckt."  

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