Als Hersteller kann Ihr Ruf schon bei den kleinsten Problemen einen enormen Schaden nehmen. Als die polnischen Fenster- und Türenhersteller 2004 den europäischen Markt überschwemmten, wurde schnell klar, dass die technische Unterstützung und der Service sehr zu wünschen übrig ließen. Das Image des "polnischen Herstellers" war daher schnell angeschlagen. Das galt auch für DAKO, aber dank jahrelanger Bemühungen und Investitionen ist das Unternehmen heute zu einem renommierten Hersteller mit Partnern in Europa, Japan, Kanada und Südafrika geworden.
Nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Systems erlebte der private Wohnungsbau im Ostblock einen enormen Aufschwung. Die Nachfrage nach gut isolierten Fenstern und Türen war groß, so dass viele neue Hersteller in Polen gegründet wurden. "Alle hatten ein Ziel vor Augen: In jede Wandöffnung musste ein Fenster oder eine Tür, billig und schnell, aber ohne Rücksicht auf die Wünsche der Verbraucher", erklärt Bruno Vastmans, der bei DAKO für den Vertrieb in Belgien und den Niederlanden zuständig ist.
DAKO verfügt über ein umfangreiches Händlernetz. In fast jedem Land Europas finden Sie einen DAKO-Händler im Umkreis von 40 km. In den Niederlanden will der Hersteller sein Netz noch weiter ausbauen.
"Als Polen 2004 der Europäischen Union beitrat, traten die meisten Hersteller mit der gleichen Strategie in den europäischen Markt ein. Sie überschwemmten den Markt mit billigeren Produkten, hatten aber absolut keine Liebe zum Detail, und auch die technische Unterstützung und der Kundendienst ließen zu wünschen übrig. Infolgedessen hat der Ruf der polnischen Hersteller einen schweren Schlag erlitten.
Auch bei DAKO hat man damals Fehler gemacht, aber zum Glück haben die Brüder Jerzy und Janusz Studzinski und ihr Team schnell daraus gelernt. So hat sich DAKO heute zu einem international ausgerichteten Hersteller mit Partnern in Europa, Japan, Kanada und Südafrika entwickelt.
"Wir produzieren Fenster, Türen, Schiebesysteme, Rollläden und Garagentore, die auf die Informationen zugeschnitten sind, die wir von Verbrauchern in verschiedenen Ländern erhalten. Ein Beleg dafür ist unsere HarmonyLine. Wir verkaufen nicht direkt an Privatpersonen, sondern suchen ganz bewusst den Kontakt, zum Beispiel auf Messen wie der Batibouw", sagt Vastmans. "Außerdem arbeiten wir hart daran, unser Händlernetz auszubauen, damit die Kunden immer einen DAKO-Händler im Umkreis von 40 km finden können. In den Niederlanden suchen wir dafür noch weitere Partner."
DAKO bemüht sich auch um eine gute Kommunikation über Fachzeitschriften und Verbrauchermedien sowie über eine Website, soziale Medien und alle gedruckten Informationen (Kataloge usw.) in vielen verschiedenen Sprachen.