KUFA Fenstersysteme ist 10 Jahre alt. Höchste Zeit für einen Rückblick (wie kam es dazu, was war das Ziel im Jahr 2009 und warum ist die Vision von KUFA Window Systems erfolgreich?) und natürlich eine Vorschau auf die kommenden Jahre. Die Referenten sind Henk und Didier von dem Fensterhersteller aus IJmuiden. Im Mittelpunkt steht die wichtigste organisatorische und technische Errungenschaft des Jahres 2019: Die Schweißlinie wurde erweitert.
"Als wir anfingen, hatte ich ein klares Hauptziel, sagt Henk gleich zu Beginn des Gesprächs. "Vor zehn Jahren wollte ich die Ausfallkosten für den Markt minimieren. Ich suchte nach einer effizienteren Arbeitsweise in der Kette, von der alle profitieren würden. Und zweitens wollte ich in der Lage sein, auch die schwierigsten Rahmen herzustellen. Ich hatte also nicht den Ehrgeiz, eine graue Maus in dieser Branche zu sein. Ich wollte die größte Maus werden."

Nun, das scheint im letzten Jahrzehnt gelungen zu sein. KUFA Fenstersysteme hat sich eine solide Marktposition erarbeitet. "Innovation im Denken und Handeln war schon immer das Credo", So fährt Henk fort. "Wir waren die Ersten in den Niederlanden, die der HVL einen technischen Schub gegeben haben, sowohl der einfachen als auch der doppelten HVL.®. Nicht umsonst waren wir die ersten, die für beide Systeme KOMO-zertifiziert wurden." Henk zufolge fällt diese Arbeits- und Denkweise nicht unter das Credo des "guten Unternehmertums". "Es ist ganz einfach: Man muss dem Kunden und dem Markt nur genau zuhören."
Vor allem die Digitalisierung stand bei den KUFA-Fenstersystemen ganz oben auf der Agenda. Sie bildete die Grundlage für die Schaffung von KOC (Kufa Online Calculation). Didier: "Wenn man so etwas entwickelt, muss man sich wirklich in die Köpfe der Nutzer - der Partner - hineinversetzen können. Und man muss wissen, was ihre Interessen sind. Das Ergebnis ist, dass man optimal kalkulieren kann. Wir arbeiten nun schon seit einigen Jahren mit dem System - zur Zufriedenheit unserer Partner, die inzwischen auch Effizienzgewinne erzielt haben - aber wir sind noch nicht am Ziel; mit KOC haben wir auch ein neues Ziel formuliert: Wir wollen schlüsselfertig an den Markt liefern."

Natürlich gibt es viel Automatisierung bei der KUFA in IJmuiden.
Im August wurde die neue Schweißstraße feierlich eingeweiht. "Wir erwarten ein weiteres Wachstum in den kommenden Jahren. Wenn Sie mich fragen, wie wir in 10 Jahren dastehen werden, schätze ich, dass wir unsere Größe mit mehreren Produkten verdoppelt haben werden. Deshalb war es notwendig, in unsere eigenen Maschinen zu investieren. Schließlich muss man seine eigenen Produktionsprozesse immer wieder optimieren wollen. Und das trotz der Komplexität des niederländischen Marktes für Fensterrahmen. Schließlich haben wir es mit einer noch nie dagewesenen Vielfalt auf dem Markt zu tun. Es gibt so viele Formen und Typen. Und es wird in den Niederlanden viel renoviert. Das bedeutet, dass man es mit vielen verschiedenen Fensterrahmenlayouts zu tun hat."
"Aber es gibt noch etwas anderes, was der Markt sieht, so vermutet Henk abschließend und verweist auf unsere eigene starke Marktposition. "Wir sind kein Unsinn. Einerseits ist das leicht gesagt, andererseits glaube ich aber, dass wir genau das sind. Wir verhalten uns normal, wir sind immer erreichbar und ansprechbar. Wir arbeiten jeden Tag mit Leidenschaft an Qualität, einem guten Preis, höchster Liefertreue und exzellentem Service. Denn das ist es, was unsere Partner wollen. Nicht mehr. Und nie etwas weniger. Und so wird es auch in den nächsten 10 Jahren sein."