Nachhaltigkeit ist eine der größten Herausforderungen für die Zukunft. Dennoch wird das Konzept im Bausektor oft zu einseitig angegangen. Reynaers Aluminium, ein führender Anbieter innovativer Aluminiumsysteme für Fenster, Türen und Fassaden, plädiert für eine breitere und durchdachtere Sichtweise der Nachhaltigkeit, die den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden berücksichtigt.
In der aktuellen Nachhaltigkeitsdiskussion liegt der Schwerpunkt allzu oft auf nur einem Element: dem "embodied carbon", dem eingebetteten Kohlenstoff. Dies ist der Kohlenstoff-Fußabdruck der in der Bauphase verwendeten Materialien.
Diese Zahl ist wichtig", sagt Andreas Ververis, Key Account Manager bei Reynaers Aluminium und Mitglied der Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit. ''In vielen Gesprächen, die ich mit Bauunternehmern, Architekten und Fassadenbauern führe, liegt der Schwerpunkt auf der Zahl, aber wenn das Gespräch dort endet, verpassen wir das Gesamtbild.''
Der Tunnelblick auf eine einzige Zahl führt zu einer verzerrten Sicht auf die Nachhaltigkeit und behindert den Fortschritt im Bausektor. Stattdessen plädiert Ververis für einen umfassenden Ansatz, der beispielsweise Energieeffizienz, Wiederverwertbarkeit, Langlebigkeit und Demontagefreundlichkeit in den Entwurfs- und Bauprozess einbezieht. Der gesamte Lebenszyklus eines Gebäudes muss berücksichtigt werden, um die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Anfang Juni hat Reynaers Aluminium deshalb eine neue Kampagne gestartet: Nachhaltigkeit. Aus jedem Blickwinkel. Damit konkretisiert das Unternehmen seine unternehmerische Nachhaltigkeitsstrategie ''Reynaers Act'', in der konkrete, ehrgeizige Ziele formuliert sind. Als Familienunternehmen wollen wir einen positiven Einfluss auf unsere Umwelt haben. Keine schwammigen Worte, sondern einfach gemeinsam daran arbeiten, unseren Planeten langfristig lebenswert zu erhalten.
"Der Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft ist komplex", sagte Ververis. "Er erfordert Kompromisse, Zusammenarbeit und den Mut, bessere Fragen zu stellen. Deshalb laden wir die Branche zu einem offenen Dialog über Nachhaltigkeit ein. Dabei geht es nicht nur um eine Zahl, sondern um den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes, einschließlich Bau, Nutzung, Renovierung und Wiederverwendung. Nur auf diese Weise können wir wirklich zukunftssichere und wertvolle Gebäude schaffen.