Hersteller mit einem Händlernetz wissen nur zu gut, wie zeitaufwändig und umständlich die Information des Handels und die Abwicklung seiner Bestellungen sein kann. Die Softwarespezialisten der 3E Datentechnik GmbH bieten eine Lösung an, die sowohl Hersteller als auch Händler entlastet: WebSALES. Diese Browseranwendung ermöglicht es dem Händler, auf einfache Weise mit Echtzeitdaten beim Hersteller zu bestellen. Es muss keine Software installiert werden und somit erhält jeder Händler einen einfachen Zugang. Eine Internetverbindung und Zugangsdaten sind alles, was er braucht. Profil sprach mit Moritz Ebert, Geschäftsführer 3E, und Heiko Steffens, Vertriebsleiter 3E, über diese komfortable Lösung.
Moritz Ebert: "Es gibt ein paar Merkmale, die unsere Lösung auszeichnen. Eines ist die vollständige Anbindung an das ERP-System. Für Hersteller, die unser ERP nutzen, bringt das große Vorteile, zum Beispiel bei der Datenpflege. Die Datenbanken, die in 3E-LOOK verwendet werden, können für Händler auf Knopfdruck aktiviert werden. Es gibt Fensterhersteller, die allein für die Überprüfung und Aktualisierung der Daten erhebliche Summen ausgeben. Unsere Lösung spart ihnen also Zeit und Geld und vermeidet Stress. Ein weiterer Vorteil ist die intuitive Art und Weise, wie die Fenster zusammengestellt werden können. Die Bediener brauchen nur sehr geringe Vorkenntnisse. Eine intensive Schulung ist nicht notwendig, eine kurze Präsentation reicht aus. Aber auch technisch ausgereifte Fenster inklusive aller Zubehörteile werden auf diese Weise zusammengestellt und bestellt."
Heiko Steffens: "Es liegt im Interesse des Herstellers, den Bestellvorgang für den Händler so einfach wie möglich zu halten. Mit unserer Software gelingt das, denn der Händler muss in den meisten Fällen nicht mehr mit dem Hersteller in Kontakt treten. Er kann die Fenster selbst kalkulieren und sogar sein eigenes Zubehör und seine eigenen Dienstleistungen hinzufügen. Auf diese Weise kann er seinem Kunden ein komplettes und professionell erstelltes Angebot mit allen Positionen und in seinem eigenen Layout unterbreiten. Wenn der Endkunde dann bestellt, kann der Händler die Bestellung direkt über den Browser an den Hersteller schicken. Es sind keine weiteren Schritte nötig, so dass keine Zeit verloren geht, bis die Fenster in Produktion gehen können."
Heiko Steffens: "Ein Händler kann viel schneller reagieren. Er hat alle möglichen Informationen auf seinem Tablet und kann diese somit direkt dem Kunden zeigen, Preise kalkulieren und eventuell Alternativen anbieten. Damit hebt sich der Händler von seinen Mitbewerbern ab. Er braucht auch keinen Server und keine SQL-Datenbank, da alles online erledigt wird. Außerdem kann er sein eigenes Zubehör, Jalousien und Rollläden hinzufügen. Das erhöht die Flexibilität bei der Ausarbeitung von Angeboten und Aufträgen. Ein weiterer Vorteil ist die strukturierte Arbeitsweise, da alle Anfragen und Aufträge völlig papierlos über WebSALES abgewickelt werden können."
Moritz Ebert: "Technisch gesehen war das eine Option. Aber wir haben es hier mit unterschiedlichen Zielgruppen zu tun. Der Fensterbauer sucht nach einer Lösung, um den gesamten Geschäftsprozess zu digitalisieren. Auch wenn wir die Anzahl der Funktionen für die Händler stark reduziert haben, konnte die Bedienung nicht so einfach und intuitiv sein, wie sie jetzt mit WebSALES ist. Deshalb haben wir hier eine neue, benutzerfreundliche Lösung entwickelt, die sich auf die Prozesse zwischen Hersteller und Händler konzentriert. So ist dieses Tool für Händler entstanden, das Daten aus dem System des Herstellers nutzt."
Heiko Steffens: "Der Hersteller muss einen Online-Server für die Daten haben, eventuell eine cloudbasierte Lösung. 3E-LOOK gibt vor, welche Fenstersysteme dem Händler zur Verfügung stehen. Die Einschränkungen im ERP stellen sicher, dass nur technisch machbare Fenstersysteme ausgearbeitet werden. Natürlich ist der Hersteller auch für die Verwaltung der Zugriffs- und Benutzerrechte verantwortlich."
Moritz Ebert: "WebSALES ist bereits bei einigen größeren Kunden im Einsatz und weitere Projekte sind in der Pipeline. Die Reaktionen aus dem Markt sind positiv. Es ist eine attraktive Lösung für den Händler. Bei der Preisgestaltung ist es für Fensterhersteller oft schwierig, mit Firmen in Ländern mit anderen Arbeitsbedingungen zu konkurrieren. Mit einer solchen Lösung, die dem Händler das Leben deutlich erleichtert, kann man als Hersteller sicherlich punkten."