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Dauerhafte Verglasungssysteme erfordern dauerhafte Dichtungen
Die Wahl des richtigen Verglasungsdichtstoffs hängt von mehreren Faktoren ab, z. B. dem Wunsch nach Überstreichbarkeit, der Glasart, der Fugengröße und den Fähigkeiten des Verarbeiters.

Dauerhafte Verglasungssysteme erfordern dauerhafte Dichtungen

Die Auswahl der Fachleute

Bostik Benelux BV ist auf die Entwicklung und ISO-zertifizierte Produktion von hochwertigen Dichtungsmitteln, Klebstoffen, PU-Schäumen und technischen Sprays für Bau und Industrie spezialisiert. Das Unternehmen hat sich zu einem der größten Kleb- und Dichtstoffhersteller der Welt entwickelt. Seine Produkte sind unter den Markennamen Bostik, Zwaluw® und Hercuseal sowie unter den Eigenmarken verschiedener Partner bekannt.

Eine der bekanntesten Marken im Sortiment von Bostik ist Zwaluw®. "Zwaluw® ist der Marktführer in den Benelux-Ländern für Klebstoffe, Dichtstoffe, PU-Schäume und technische Sprays, die sich an professionelle Endverbraucher in der Bauindustrie richten", erklärt Hans van Houwelingen, Verkaufsleiter von Bostik. "Das Sortiment umfasst mehr als zweihundert professionelle Produkte in den Bereichen Abdichtung, Verglasung, Befestigung und Veredelung zu einem guten Preis-Qualitäts-Verhältnis. Die Produkte können in verschiedene Technologien (Acrylate, Silikone, Hybride, PU-Schäume, Klebstoffe, technische Sprays und verwandte Artikel) und Anwendungen unterteilt werden. Wir bieten zum Beispiel Komplettlösungen für Bauarbeiten (Kleben, Füllen und Montieren), Malerarbeiten (Anschlussfugen) und Verglasungsarbeiten (Deckeldichtungen)."

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Um die Auswahl zu erleichtern, hat Bostik einen praktischen Produktselektor mit den wichtigsten Produkteigenschaften entwickelt.

Niederländische Verglasungsrichtlinien 

Die Zwaluw®-Verglasungsprodukte von Bostik wurden genau nach den niederländischen Verglasungsnormen und -richtlinien (NEN 3576 und NPR 3577) entwickelt. Sie decken ab: 

- Verglasung von Gebäuden

- neue und bestehende Rahmen

- Fenster und Türen aus Holz, Kunststoff oder Metall (Aluminium, Stahl)

- vertikal angeordnete, vierseitig umlaufende, gefälzte Fenster

- mit einer Fläche von nicht mehr als 5 m2 pro Scheibe

- und einem maximalen Schubdruck von 1,6 kN/m2.

In NPR 3577 sind zwei Dichtungssysteme für Verglasungen aufgeführt: 

- System K (Abdichtung mit elastischem Dichtstoff/Nassverglasung);

- System P (Abdichtung mit Gummiprofilen/Trockenverglasung).

Für das System K schreibt das Merkblatt die Verwendung von elastischen Verglasungsdichtstoffen vor, die der Zertifizierung für Verglasungen nach CE EN 15651-2: G-CC entsprechen, mit einer Bewegungskollektion und Klasse von 20LM, 20HM, 25LM oder 25HM. Dabei steht LM für Low Modulus (weicherer Dichtstoff) und HM für High Modulus (härterer Dichtstoff). Bei Zwaluw®-Verglasungsprodukten ist diese Zertifizierung sowohl auf dem Rohr als auch auf dem technischen Datenblatt angegeben.

Nützliche Auswahlhilfe

Für die Abdichtung von Verglasungen stehen verschiedene elastische Verglasungsdichtstoffe zur Verfügung. "Die Wahl hängt von mehreren Faktoren ab, wie dem Wunsch nach Überstreichbarkeit, der Glasart, der Fugengröße und den Fähigkeiten des Verarbeiters", sagt Van Houwelingen. Um die Wahl zu erleichtern, hat Bostik einen praktischen Produktselektor mit den wichtigsten Produkteigenschaften entwickelt. "Dieses Tool zeigt auf einen Blick, welcher Verglasungsdichtstoff für welche Anwendung am besten geeignet ist."

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Übersicht über die Zwaluw® Verglasungsdichtstoffe von Bostik.

Dauerhafte und elastische Verglasungsdichtstoffe

Die Produktpalette von Bostik umfasst verschiedene Zwaluw®-Glasversiegelungen. Als erstes erwähnt Van Houwelingen Zwaluw Hybriseal® 2PS (Two Paint System); eine dauerhafte und hochelastische Verglasungsdichtung, auf der wasserbasierte und synthetische Farben hervorragend haften. "Zwaluw Hybriseal 2PS garantiert eine Dehnungs-/Bewegungsfläche von 25% und verhindert so ein Reißen oder Brechen des Fensters." Ebenfalls neu ist Zwaluw Window Seal® Easy, das sich durch eine einfache Verarbeitung auszeichnet. "Wie Zwaluw Hybriseal 2PS ist auch Zwaluw Window Seal Easy hervorragend für Wasser- und Acrylfarben geeignet. Beide Dichtstoffe sind zudem sehr UV-beständig. Da die Elastizität von Zwaluw Window Seal Easy mit 20% etwas geringer ist, lässt es sich leichter auftragen und glätten."

Silikondichtstoff für den Modul-/Fertigteilbau

Mit Zwaluw Window Seal® Plus liefert Bostik auch einen Silikondichtstoff für den Modul-/Fertigbau, sagt Van Houwelingen. "Die Silikondichtmasse ist einfach aufzutragen und glatt, wobei die Dichtmasse danach dauerhaft elastisch bleibt. Dank der schnellen Hautbildung kann kein Baustaub oder Schmutz an der Dichtungsmasse haften. So bleibt die Fuge schön sauber. Auch während des Transports und der Montage." 

Dauerhafte Alternative zu Kitt

Zwaluw Monustop® schließlich wurde speziell für monumentales Glas entwickelt, für das oft eine Alternative zu Kitt gewünscht wird, die jedoch das gewohnte Aussehen und die gewohnte Haptik aufweist. "Zwaluw Monustop® ist für alle Glasarten geeignet, lässt sich hervorragend verarbeiten und härtet schnell aus, so dass es sich hervorragend zum Überstreichen mit wasserbasierten oder synthetischen Farben eignet. Damit bieten wir für jede Anwendung eine passende Lösung."

Falls erforderlich, werden die Verglasungsdichtstoffe von Bostik mit verschiedenen Größen von Verglasungsband, Glasklötzen, Schneidwasser und verschiedenen Abschlusshölzern geliefert, die zur Herstellung einer gut geneigten und ablaufenden Dichtungsfuge verwendet werden können.   

Fünf Schritte

Eine durchschnittliche Wohnung hat etwa 20 m2 zur Verglasung der Fassade. Das sind rund 80 m Abdichtungen, die korrekt ausgeführt werden müssen, um das Raumklima zu erhalten, vor Witterungseinflüssen zu schützen und Energieverluste durch Luftlecks zu verhindern. Um Glaser dabei zu unterstützen, empfiehlt Bostik die folgenden fünf Schritte, für die sie natürlich die richtigen Produkte und Werkzeuge liefern kann:

1) Vorbehandlung und Haftfestigkeitsprüfung;

2 Anwendung des selbstklebenden PE-Verglasungsbandes;

3) Anbringen der keilförmigen Stützblöcke;

4) Auftragen des elastischen Dichtungsmittels;

5) Überschüssige Dichtungsmasse trocken oder nass abkleben.

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