Der Bausektor ist für etwa 341 TP3T der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich, wobei ein erheblicher Teil dieses Fußabdrucks auf Baumaterialien zurückzuführen ist. Obwohl die Emissionen aus der Herstellung von Aluminiumfenstern nur einen Bruchteil der Gesamtbelastung des Sektors ausmachen, liegt gerade hier ein enormes Potenzial für Innovationen. Der Einsatz kohlenstoffarmer Technologien wie Ultra Low Carbon Aluminium (ULCA) ermöglicht es, die Emissionen bereits bei der Herstellung von Profilen erheblich zu reduzieren und so die Entwicklung nachhaltiger Architektur zu unterstützen.

Die traditionelle Produktion ist ein energieintensiver industrieller Prozess, der mit erheblichen Treibhausgasemissionen verbunden ist. Angesichts der klimatischen Herausforderungen durchläuft dieser Sektor einen dynamischen Wandel hin zu äußerst nachhaltigen Lösungen. Die wichtigsten technologischen Innovationen konzentrieren sich auf drei Hauptbereiche:
Aluprof ist einer der Vorreiter dieser Transformation und bringt innovative Lösungen mit geringen Emissionen auf den Markt. Ein Beispiel hierfür sind unsere Ultra Low Carbon Aluminium (ULCA)-Stangen. Diese haben einen Emissionswert von nur 1,24 kg CO₂e pro Kilogramm Aluminiumprofile, während der Standardwert bei herkömmlichen Stäben bei 5,7 kg CO₂e/kg liegt. Diese erhebliche Reduzierung ist darauf zurückzuführen, dass nicht weniger als 85 % des verwendeten Aluminiums aus recyceltem Aluminium (Post-Consumer-Schrott) stammt.
Aluprof bietet auch Low-Carbon-Stangen mit einem Ausstoß von 2,9 kg CO₂e/kg und einem Anteil von 65 % recyceltem Aluminium an. Zum Vergleich: Derzeit beträgt der durchschnittliche CO₂-Fußabdruck von Aluminiumstangen in der EU 6,7 kg CO2e/kg. Mit den modernen selektiven Recyclingtechnologien und fortschrittlichen Produktionsmethoden lässt sich nicht nur der sogenannte interne CO2-Fußabdruck reduzieren, sondern durch die Verwendung von hochwertigem Aluminium in Fassadensystemen auch der betriebliche Energieverbrauch erheblich senken.
Moderne Aluminiumfenster und -türen spielen eine Schlüsselrolle bei der Senkung des Energiebedarfs. Das führt nicht nur zu niedrigeren Betriebskosten, sondern vor allem auch zu einer Reduzierung der Treibhausgase. Dank der hochwertigen Wärmedämmung sind diese Lösungen ein wichtiger Aspekt nachhaltiger architektonischer Entwürfe.
Bei der Auswahl von Aluminiumsystemen muss deren Auswirkung auf die Umwelt berücksichtigt werden. Diese Auswirkungen werden durch internationale Zertifikate bestätigt.
Aluprof bietet eine Reihe von Lösungen, die den höchsten Standards in Sachen Energieeffizienz entsprechen, was unter anderem durch Zertifikate von Passivhaus und Cradle-to-Cradle bestätigt wird, so Emmanuel Gregoire, Geschäftsführer bei Aluprof Belgium NV.
Ein Beispiel für die aktive Unterstützung der Emissionsreduzierung ist das Fenster-Tür-System MB-86N mit einem Wärmedurchgangskoeffizienten Uw von 0,62 W/(m²K). Das ist eines der besten Ergebnisse in unserem gesamten Angebot! Darüber hinaus erfüllen das speziell für den belgischen Markt entwickelte System MB-86B und das ATG-Zertifikat des belgischen Forschungsinstituts UBAtc vollständig die lokalen Normen für Energieeffizienz.
Im Rahmen der ökologischen Architektur sollten auch die MB-86N Pivot Door-Drehtüren in Betracht gezogen werden. Ihre innovative Struktur verbindet fortschrittliche Technologie mit einer ausdrucksstarken Ästhetik und bietet Ihnen nicht nur hervorragende thermische Parameter, sondern auch die Möglichkeit, einen repräsentativen Eingang für Ihr Gebäude zu schaffen. So wird der architektonische Aspekt zu einem integralen Bestandteil Ihrer Strategie zur Energieeffizienz.
Eine weitere zeitgemäße Lösung sind unsere Terrassenschiebetüren MB-SKYLINE Typ R. Der verdeckte Rahmen, der sogenannte Null-Pfosten, und die Möglichkeit, beeindruckende Konstruktionen mit einer Flügelhöhe von bis zu 4 Metern und einem Gewicht von bis zu 1200 kg zu realisieren, bieten Ihnen nicht nur viel Gestaltungsfreiheit, sondern auch perfekte Dichtigkeit und Isolierung. Darüber hinaus kann das System mit SkyFlow-Jalousien integriert werden, die im Sommer die Erwärmung im Innenraum wirksam begrenzen und die passive Kühlung unterstützen.
Sonnenschutzvorrichtungen wie die SkyFlow-Jalousien oder die SkyRoll-Screens spielen ebenfalls eine wichtige Rolle beim architektonischen Energiemanagement. Durch die Begrenzung des direkten Sonneneinfalls können Sie im Sommer ohne intensive Nutzung der Klimaanlage angenehme Temperaturen genießen, während gleichzeitig der Einfall von natürlichem Tageslicht gewährleistet bleibt. Langfristig führt dies zu einer erheblichen Verringerung des betrieblichen CO2-Fußabdrucks.
In Belgien – wie auch in der gesamten Europäischen Union – wächst die Nachfrage nach Baumaterialien mit einem geringen CO2-Fußabdruck. Die Aluminiumfenster und -rahmen der neuen Generation, die auf innovativen Aluprof-Systemen basieren, ermöglichen nicht nur die Einhaltung strenger Umweltstandards, sondern senken auch die Betriebskosten von Gebäuden erheblich. Es handelt sich um eine Lösung, die Energieeffizienz mit langfristiger Wirtschaftlichkeit verbindet.
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