Vom Logistikzentrum in Doetinchem aus werden täglich Tausende von Produkten an Kunden in der gesamten Bauindustrie oder an eine der acht Niederlassungen des Unternehmens geliefert. Dozon geht es gut, und zwar nicht, weil sie es selbst glauben, sondern weil die Kunden es sagen. Das sagen auch die Kunden aus der Fensterrahmenbranche. Das Geheimnis des Schmieds: kompetente Beratung und eine Bestellfreundlichkeit, die ihresgleichen sucht. Deshalb investiert Dozon ständig in die Innovation der gesamten digitalen Technik rund um den Bestellvorgang. Wir sprachen in unseren Büros in Doetinchem mit Mark Kuiperij, Account Manager Nord- und Ostniederlande, und Marcel Melgers, Account Manager West- und Südniederlande, die beide für Dozon in der Fensterrahmenbranche tätig sind.
Mark eröffnet das Gespräch: "Wir beliefern jeden Fachmann in der Fensterrahmenbranche, vom Einzelunternehmer bis zum Tischlereibetrieb. Es handelt sich hier um zwei Extreme in Bezug auf die Unternehmensgröße, was zur Folge hat, dass sie unterschiedliche Bedürfnisse haben, wenn es um die Bestellung geht. Unsere digitalen Lösungen erfüllen diese Anforderungen sehr gut. Ein ZZP'er wird mehr Bedarf an der Bearbeitung von Ad-hoc-Bestellungen haben, von der Baustelle oder abends von zu Hause aus. Dafür ist die Dozon-App ideal. Ein großer Holzhersteller möchte Material aus dem Lager entnehmen können und sich nicht um die Lagerverwaltung kümmern müssen. Damit da nichts daneben geht, gibt es zum Beispiel das QuWiki-Bestellsystem."
Marcel fügt hinzu: "Das Büropersonal führt aber immer ein Stück physische Endkontrolle durch. Angenommen, ein Kunde bestellt plötzlich Dinge, die von seinem normalen Einkauf abweichen, dann klingeln wir einfach, um zu prüfen, ob es sich wirklich um eine Neubestellung handelt oder ob vielleicht ein Bestellfehler vorliegt."
Das von Dozon angebotene Bestellsystem QuWiki hat bereits in vielen Unternehmen zu einer Prozessoptimierung beigetragen. Kürzlich wurde das QuWiki verbessert. Anstelle der bisherigen QuWiki Box wird nun das QuWiki Board angeboten, die Idee dahinter ist aber die gleiche. Wenn früher ein Lagermitarbeiter das letzte Exemplar eines bestimmten Artikels ausgab, nahm er die QuWiki-Karte dieses Artikels und legte sie in die QuWiki-Box. Diese Karte wurde gescannt und die Bestellung wurde automatisch an Dozon weitergeleitet. Jetzt haben wir ein QuWiki-Board, in das die Karten eingelegt werden können und für den Lagerarbeiter sichtbar bleiben. "Jeden Tag um 16.30 Uhr werden die in das Board eingesteckten Karten automatisch gescannt, woraufhin die gesamte Bestellung bei Dozon eintrifft", erklärt Marcel. "Der Fahrer kann die Lieferung sogar beim Kunden verpacken - wie einfach soll das denn sein? Übrigens können wir auf dieser Basis auch Arbeitsbusse einrichten."
Dozon schließt sich nahtlos an den Trend zum papierlosen Arbeiten an. "Wir verfolgen, welche ERP-Software von den Kunden am häufigsten verwendet wird und stellen sicher, dass sie mit unseren Systemen verbunden werden kann. Das macht es möglich, auftragsgesteuert zu arbeiten", erklärt Mark. "Wir können aus den Arbeitsvorbereitungsdaten des Kunden ersehen, was für ein Projekt benötigt wird, und sicherstellen, dass die benötigten Materialien pünktlich ankommen."
Auch die Dozon-App wird wieder verbessert. Marcel: "Es wird eine verbesserte Suchfunktion in der App geben und eine Reihe zusätzlicher Features, wie zum Beispiel eine Erweiterung um einen Budget-Shop. Darin können Kunden für ihre Mitarbeiter ein Budget für Kleidung und Werkzeuge festlegen, basierend auf einem selbst zusammengestellten Paket von Artikeln. Außerdem können sie wählen, ob die Bestellung in das Geschäft oder nach Hause geliefert werden soll. Bequemlichkeit dient dem Menschen!"
Neben der Aktualisierung der App wird auch an der Website hart gearbeitet. Die brandneue Website wird diesen Herbst online gehen, mit einem völlig neuen Look and Feel und vielen neuen und verbesserten Funktionen. Alles bereit für die Zukunft! Dozon bewegt sich mit den Bedürfnissen der Kunden. Auch Neueinsteigern in die Digitalisierung wird professionell geholfen: "Wir begleiten Kunden, die zum ersten Mal in die Digitalisierung einsteigen, und bieten ihnen alle Unterstützung, die sie brauchen. Manchmal eröffnet sich ihnen eine neue Welt", fasst Mark zusammen. Marcel merkt an: "Wisst ihr, was schön ist? Kunden, die immer noch mit einer auf ein Stück Latte geschriebenen Bestellung an den Schalter kommen. Die kriegen natürlich auch einfach ihre Sachen und die ganze Beratung."
Dozon investiert in den Kunden und seinen Bestand. "Auf diese Weise kommt der Kunde nie zu kurz", erklärt Marcel. "Wir machen eine Bestandsaufnahme des Jahresbedarfs unserer Stammkunden und sorgen dafür, dass wir immer genug in den Regalen haben. Für den Kunden bedeutet das Sicherheit. Auf diese Weise schätzen wir die Loyalität des Kunden, mit einem Stück Loyalität von Dozon", schließt Marcel.