GGD Gelderland-Zuid ist der Gewinner des Reynaers Project Award 2025. Das Projekt des Architekturbüros De Twee Snoeken erhielt nicht weniger als 38% der öffentlichen Stimmen. Die Fachjury des Architekturpreises wählte aus allen Einsendungen vier Finalisten aus, die gegeneinander antraten. Eine kurze Übersicht über die Projekte.
Ein sicherer Ort, an dem Ästhetik, Technik und Menschlichkeit zusammenkommen. Das sollte das neue Gesundheitszentrum GGD Gelderland-Zuid in Nimwegen werden. Mit einem begrenzten Budget hat der Architekt Joost Roefs von De Twee Snoeken dem Entwurf die nötige Symbolik verliehen. Eine besondere Entscheidung war zum Beispiel, die Fensterrahmen nicht in, sondern auf der Fassade zu platzieren: ein so genannter Blumenrahmen.


Ein wesentliches ästhetisches und technisches Element des Gebäudes sind die Aluminiumfensterrahmen. In Absprache mit dem Fassadenbauer Haro Aluminium entschieden sich Roefs und sein Team für eine Kombination aus den Systemen von Reynaers Aluminium: SlimLine 38 und MasterLine 8. Jedes System wurde auf der Grundlage von Funktion, Aussehen und technischer Leistung ausgewählt. “SlimLine 38 ist unser Favorit wegen seines schlanken Profils und der raffinierten Details. Die dünnen Linien verleihen der Fassade ein elegantes Aussehen und unterstreichen das rhythmische Spiel der Muster, die wir auf der Fassade angebracht haben.” Für die Schiebetüren wurde MasterLine 8 verwendet. “Diese Kombination gab uns die Freiheit, ästhetisch zu arbeiten, ohne Kompromisse bei den technischen Leistungen wie Luft- und Wasserdichtheit und Isolierung einzugehen.”
Von der vergessenen Stadtecke zum nonkonformistischen Wohngebäude. Mit einem Sockel aus warmem rotem Backstein und Ziegeldächern und einem Aufbau aus zinkfarbenen hellen Paneelen und Stahl ist Wolstad im Piushaven von Tilburg nicht zu übersehen. Der Architekt Walter van der Hamsvoord von DAT Architects entwarf ein Gebäude, das an die Industriegeschichte anknüpft, aber gleichzeitig für die Zukunft gerüstet ist. Der Entwurf war technisch komplex. Schließlich wurden völlig unterschiedliche Systeme verwendet. Die Zusammenarbeit mit dem Bauunternehmen Heerkens van Bavel Bouw und dem Fassadenbauer Van Hoesel Aluminium war daher unerlässlich.
Einer der spannendsten Momente war die Verbindung zwischen der Fassade und den Fensteröffnungen. Van der Hamsvoord wählte U-Profile aus Stahl, um die Balkone und großen Fensteröffnungen zu umrahmen. Die Fensterrahmen sind unauffällig, aber prägend. “Die Profile mussten an der Tragkonstruktion verankert werden, aber auch einen wasserdichten Abschluss haben, bevor die Fassade geschlossen wurde. Die Lösung dafür waren die formstabilen Aluminiumfensterrahmen von Reynaers Aluminium, die auf den Millimeter genau passen mussten, in Kombination mit manuell platzierten Stahlkonstruktionen und einer in Schichten aufgebauten Fassade. Die Fensterrahmen lassen das Glas und die Aussicht für sich selbst sprechen. Vom Boden bis zur Decke blickt man diagonal über das Wasser.”

Verbundene Ziegelvolumen, subtil verborgene Fensterrahmen und brasilianisches Mauerwerk. Die Villa BW kontrastiert und flirtet mit der klassischen Architektur am Bredaseweg in Tilburg. Der Architekt Jaap Bekkers von Grosfeld Bekkers van der Velde Architects entwarf einen zeitgenössischen Entwurf, der auf der Idee des Hauses aus den 1930er Jahren basiert. Dank der Verwendung von dunkelrotem Ziegelmauerwerk passt die Villa zu den Originalgebäuden, während das Fehlen eines Daches und die abstrakte Fassadenkomposition ihr eine zeitgenössische Note verleihen.
Die Details der Fassaden, Traufen und Schiebetüren erforderten eine enge Zusammenarbeit zwischen Architekt, Bauunternehmer und Fassadenbauer Wijnveen Aluminiumbouw. Die Wahl der Aluminiumsysteme von Reynaers Aluminium war eine bewusste Entscheidung. “Indem wir die Fensterrahmen vollständig hinter dem Mauerwerk verschwinden ließen, konnten wir die Komposition verstärken. Durch die Platzierung des Effekts von innen ist das Glas tief in die Fassade eingelassen. Dadurch entsteht ein für die Niederlande recht ungewöhnliches Bild: Das Glas wird sozusagen vom Mauerwerk und nicht vom Profil eingerahmt. Das bedeutet, dass man sich als Architekt frühzeitig Gedanken über Logistik und Details machen muss.”
Von einer stillgelegten, mit Brettern verkleideten Fabrikhalle zu einem modernen Bürogebäude: Der Hurkse Bogen erweckt das stillgelegte Gewerbegebiet De Hurk in Eindhoven zu neuem Leben. Architekt Niels Olivier von Niels Olivier Architects hat einen Teil des ursprünglichen Volumens beschnitten und im Gegenzug mehr Transparenz und Authentizität gewonnen. Indem er buchstäblich Streifen aus dem Volumen herausschnitt, wurden Innenhöfe geschaffen, die Licht, Luft und Grün in die Halle bringen und die besondere Dachstruktur offenlegen.
“Wir suchen immer nach dem ursprünglichen - horizontalen und vertikalen - Raster, das in vielen Philips-Gebäuden zu finden ist. Wir füllen dieses Raster mit zeitgenössischen Materialien auf, bleiben dabei aber der Formensprache des industriellen Erbes treu.” Am Hurkse Bogen führte dies zu einem subtilen Zusammenspiel zwischen alten Betonstrukturen und neuen Aluminiumfassaden von Reynaers Aluminium. In Absprache mit dem Fassadenbauer V.P.G. Aluminium Windows and Facade Engineering wurden SlimLine 38 und ConceptWall 50 aufgrund ihrer schlanken Profile und ihres industriellen Looks ausgewählt. “Früher waren Fensterrahmen aus Stahl üblich. Diese neuen Rahmen kommen der Formensprache am nächsten, haben aber alle Vorteile des modernen Aluminiums.”
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