Ein Traumhaus inmitten der Natur
Jeanet Poffers und Ivan Rudde haben vor kurzem ein modernes Scheunenhaus "an der schönsten Stelle in Nijverdal" bauen lassen. Wir sprechen hier von einem Traumhaus mit viel Platz und viel Licht. Der Architekt Marcel Schuurman von MadMax Diesajn hat das Haus zusammen mit den stolzen Bewohnern entworfen. "Wir sagen immer noch jede Woche: Wie schön, dass wir hier wohnen dürfen und können!"
Nachdem sie ein Grundstück gekauft hatten, fertigten Jeanet und Ivan eine Skizze des gewünschten Grundrisses an. "Mit unserer Skizze gingen wir zu Marcel. Er machte einige Pläne, und so entstand dieses Haus."
Marcel Schuurman hatte zuvor ein Haus für Ivans Bruder entworfen und durfte nun für Jeanet und Ivan arbeiten. Marcel: "Was die Materialien und die Ausführung betrifft, ist das Ergebnis eine moderne Version des Scheunenhauses. Im Grunde ein einfacher Grundriss mit einem großen Dach mit großen Überhängen. Wir haben einige Akzente in der Fassade gesetzt, indem wir Eichenbinder angebracht haben."
Marcel entwirft immer in enger Absprache mit seinen Kunden. "Wir halten uns so nah wie möglich an ihre Wünsche. Das ist vor allem eine Frage des genauen Zuhörens." Die Ziegel und die Dachziegel zum Beispiel hatten die Bewohner von Steenhandel Twenthe in Rijssen, wo Jeanet arbeitet, selbst ausgesucht.
Jeanet: "Wir haben uns für einen exklusiven geschmolzenen Stein entschieden, der von Steenhandel Twenthe selbst entwickelt wurde. Unser Haus ist das erste, in dem dieser Stein verwendet wurde. Passend dazu haben wir Flachdachziegel gewählt."
Unten hat das Haus alles, was Sie brauchen: Wohnbereich, Küche und ein Schlafzimmer mit angeschlossenem Bad. Im Obergeschoss gibt es zwei weitere Schlafzimmer und ein großes Badezimmer. Und darüber gibt es noch einen geräumigen Dachboden. Ivan: "Dieses Haus kann also auch eine große Familie beherbergen; das ist praktisch, wenn wir das Haus einmal verkaufen wollen."
Die großen Glasfenster verleihen dem Haus seinen besonderen Charakter. Ivan: "Es ist ein offenes, helles Haus. Die Rückseite, die Stirnwand, ist von oben bis unten komplett aus Glas. Auch die Wohnküche hat auf allen Seiten Glas. Wir schauen überall nach draußen." Dort gibt es viel zu sehen. "Wir haben das Außengrundstück, ganz hinten. Das ist ein Stück Naturschutzgebiet, wo die Regge entlangläuft. Und vor uns haben wir Wald. Wir sind an der schönsten Stelle in Nijverdal!"
Natürlich genießen die Bewohner all diese Schönheit nicht nur hinter Glas. "Wir sitzen oft draußen auf der Gartenterrasse. Wenn es etwas windiger ist oder es etwas später am Nachmittag ist, können wir auf die Dachterrasse ausweichen. Hinter der Glasbalustrade sitzt man wunderbar windgeschützt und kann schön wegschauen."
Das Haus hat Sonnenkollektoren und die Fassade, das Dach und die Fensterrahmen sind sehr gut isoliert. Marcel: "Das bringt natürlich schon Vorteile. Wir haben auch pflegeleichte Materialien gewählt. Also keine Holzfensterrahmen." Mit einem Augenzwinkern fügt Marcel hinzu: "Malen ist nicht gerade ihr liebstes Hobby, muss ich sagen."
Ivan: "Wartungsfreiheit war für uns wichtig. Deshalb sind die Bojen und die Verkleidung der Dachrinne aus einbrennlackiertem Aluminium. Ursprünglich wollten wir auch Fensterrahmen aus Aluminium, aber die waren so teuer. Kunststofffensterrahmen sind eine gute Alternative. Wir wollten innen und außen eine besondere Farbe haben. Unsere Wahl fiel auf Kunststoff-Fensterrahmen mit dem VEKA Profilsystem SOFTLINE 82 NL, lackiert mit VEKA SPECTRAL mattschwarz."
Die Fensterrahmen wurden von Kunststof Kozijnen Vroomshoop geliefert. Das Haus wurde von Potgieter KVO Bouw in Diffelen gebaut.
Marcel ist in Hellendoorn geboren und aufgewachsen und ist seit etwa 20 Jahren in der Region aktiv. "Ich höre von den Leuten, dass sie das, was ich mache, anerkennen. Meine Arbeit weicht immer etwas von der Norm ab. Die Befriedigung liegt darin, die Grenzen der Vorschriften und der technischen Möglichkeiten zu verschieben. Außerdem versuche ich gelegentlich, die Grenzen des Auftraggebers zu erweitern, damit auch er die ausgetretenen Pfade verlässt". Bei Jeanet und Ivan war das übrigens nicht nötig. "Sie waren bereits offen für neue Ideen."
Auch der Name seiner Agentur ist kein Standard: MadMax Diesajn. "Ich sehe zwar nicht aus wie Mel Gibson, aber als begeisterter Motorradfahrer in meiner wilden Jugend bin ich manchmal heftiger gerast, als es das Gesetz von uns verlangt. Und ja, dann bekommt man einen Spitznamen, und den habe ich für meine Agentur gewählt." Marcel blickt mit einem guten Gefühl auf dieses Projekt zurück. "In Absprache mit den Kunden haben wir ein Haus gebaut, das jetzt wirklich ihr Zuhause ist."