Für alle, die im Bereich Fenster, Türen und Fassadentechnik tätig sind, wird Nachhaltigkeit erst dann wirklich relevant, wenn Materialflüsse geschlossen sind, die Leistung erhalten bleibt und die Ästhetik mitwächst.
Deceuninck untermauert diese Ambitionen mit einem doppelten Ansatz: innovative Produktreihen, die die Auswirkungen auf das Klima spürbar verringern, und eine Kreislaufkette, die Rohstoffe wiederverwendet. So zeigt die Branche, dass Kreislaufwirtschaft und Design Hand in Hand gehen!

Der erste Schritt in dieser Geschichte ist Elegant: eine Profilreihe, die Technologie, Energieeffizienz und schlankes Design vereint. Mit seinen minimalistischen Linien und geraden Formen passt Elegant perfekt zur modernen Architektur. Innovationen wie Forthex (recyceltes PVC-Hartschaum mit Stahldraht) ersetzen die traditionelle Stahlverstärkung im Rahmen, während im Flügel ThermoFibra mit integrierten Glasfasersträngen die gleiche Rolle übernimmt. Das Ergebnis: leichtere Fenster mit hoher Steifigkeit, Uf-Werten ab 0,85 W/m²K und einem deutlich geringeren CO₂-Fußabdruck. Bei einem Standard-Dreh-Kipp-Fenster ergibt dies eine Reduzierung von bis zu 26,91 TP3T durch recyceltes Material; Forthex reduziert die Emissionen um weitere 85,71 TP3T pro Meter Rahmenprofil. Wenn Sie sich für einen ThermoFibra-Flügel anstelle eines stahlverstärkten Flügels entscheiden, reduzieren sich die Emissionen um 17,61 TP3T.

Auf der Grundlage von Elegant entstand Phoenix, eine Profilserie, die noch einen Schritt weiter geht. Während Elegant bereits recyceltes Material im Kern enthält, verwendet Phoenix auch recycelten Kunststoff in der Außenbeschichtung. Damit besteht dieses Sortiment an Fenster- und Türprofilen vollständig aus recyceltem Material.
All dies ist dank der hochmodernen Recyclinganlage in Diksmuide möglich. Dort werden alte Holzprodukte angeliefert, sortiert und zu hochwertigen Rohstoffen verarbeitet. Im Jahr 2018 wurde die Kapazität auf 40.000 Tonnen pro Jahr vervierfacht. Dank dieses Verfahrens können Millionen von Fenstern vor der Verbrennung oder Deponierung bewahrt werden, während die Produktion bis zu 90% weniger Energie verbraucht als neue Rohstoffe.
Nachhaltigkeit endet nicht an der Extrusionslinie. Deceuninck arbeitet mit einem geschlossenen Kreislauf innerhalb von 400 km: Produktion, Logistik, Montage und Rücknahme erfolgen so weit wie möglich regional. Allein im Jahr 2024 wurden 22.000 Tonnen PVC-Abfälle verarbeitet, wodurch 45.000 Tonnen CO₂-Äquivalente vermieden werden konnten.
Circularität erfordert jedoch Transparenz. Deshalb arbeitet Deceuninck mit unabhängigen Zertifizierungen: EuCertPlast, dem VinylPlus-Produktlabel und seit 2025 zwei RecyClass-Zertifikaten. Darüber hinaus gibt es Kiwa-Vereinbarungen für 100%-recycelten Kunststoff in Fensterprofilen und für zirkuläres Unternehmertum. Für Auftraggeber bedeutet dies überprüfbare Angaben und weniger Risiken in der Lieferkette.

Phoenix und Elegant sind in mehr als 50 Folienfarben erhältlich: von natürlichen Holzstrukturen bis hin zu einfarbigen und metallischen Oberflächen. Schmutzabweisend, UV-beständig und langlebig – so fügt sich die Deceuninck-Zirkularität nahtlos in die unterschiedlichsten Bauprojekte ein, von der Renovierung bis zum Neubau.
Deceuninck positioniert sich ausdrücklich als Vorreiter im Bereich des zirkulären Bauens. Durch kontinuierliche Investitionen in Recycling, Sammlung und geschlossene Kreisläufe wird Nachhaltigkeit nicht länger zu einem isolierten Ziel, sondern zu einem integralen Bestandteil der Unternehmensführung.
Weniger Primärrohstoffe, weniger CO₂, kurze Lieferketten und bewährte Leistung: Das sind die Säulen, auf denen die Zukunft der Fassadentechnik ruht. Mit Elegant und Phoenix zeigt Deceuninck, dass Kreislaufwirtschaft kein fernes Ziel, sondern tägliche Praxis ist.
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