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Ein Gemütszustand in Architektur übersetzt: Griffe von FSB im Deutschen Romantikmuseum, Frankfurt am Main

Ein Geisteszustand in Architektur übersetzt: Griffe von FSB im Deutschen Museum für Romantik, Frankfurt am Main

Die renommierte Agentur MÄCKLERARCHITEKTEN gestaltete den kürzlich eröffneten Neubau des Deutschen Romantikmuseums - das weltweit erste Museum, das sich der Epoche der deutschsprachigen Romantik in ihrer Gesamtheit widmet. Das Museum zeigt einzigartige Originalstücke in innovativen Ausstellungsformaten, die die Epoche der Romantik als Schlüsselepoche erlebbar machen. Im neuen Museumsgebäude, das auf drei Etagen rund 1.600 m² Ausstellungsfläche umfasst, setzen die Architekten auf einen hochwertigen Ausbau bis ins Detail. Tür- und Fensterbeschläge von FSB wurden in allen Gebäudeteilen in verschiedenen Ausführungen und, neben dem von Chris-toph Mäckler selbst entworfenen Modell FSB 1106, auch in Sonderausführungen FSB Handmade" eingesetzt.

Christoph Mäckler sieht die Stadt, ihre Straßen und Plätze als öffentliche Räume, die von den Fassaden der Gebäude geprägt sind. "Die Außenmauern der Häuser sind die Innenmauern der Straßen- und Platzräume", sagt der renommierte Architekt und Planer, der auch dafür plädiert, dass Architektur im besten Fall auf den gegebenen Verhältnissen der gewachsenen Stadt aufbaut und sie sinnvoll weiterführt. Sein Entwurf für das Romantik-Museum tut dies mit einer Fassadengestaltung, die eine Einheit mit dem benachbarten Goethe-Haus bildet. Der Neubau der MÄCKLERARCHITEKTEN öffnet sich zur Stadt mit drei in Höhe, Proportion, Farbton und Materialstruktur differenzierten Fronten und bietet so Raum für die unterschiedlichen Nutzungen des Hauses: Museum, Wechselausstellung und Kulturvermittlung. "Mit den differenzierten Eingängen, der besonderen Fenstergestaltung, dem blauen Erker und dem kleinen Oberlicht tritt das Innere in eine Auslöschung mit dem Äußeren und bringt so den Geist der Romantik im Straßenbild zum Ausdruck", ergänzt Christoph Mäckler.

Große Gesten, weiche Formen und feine Details

Um die Straßenfassaden eines Museums, dessen empfindliche Exponate kein Tageslicht vertragen, überhaupt mit Fenstern auszustatten, orientierten die Architekten die Freitreppe an der Fassade. Hier wird die so genannte Himmelstreppe zu einem Highlight der Innenraumgestaltung: Die ganz in Blau getauchte Treppe verjüngt sich in ihrem Verlauf und täuscht so den Besucher mit ihrer illusionären Perspektive - sie scheint ins Unendliche zu steigen. Ein leuchtend blauer Erker verweist auf die blaue Blume als zentrales Symbol der Romantik für Leidenschaft, Liebe und das Streben nach dem Unendlichen. Eine zweite Treppe im Inneren des Museums, die um ein elliptisches Treppenauge geschlungen ist, macht eine weite Geste.

Christoph Mäckler arbeitet seit zwei Jahrzehnten eng mit FSB zusammen. Das von ihm entworfene Modell FSB 1106, das bereits in Prestigeprojekten wie dem Ausstellungshaus Portikus, dem Büro- und Geschäftshaus Goethestraße 34, dem Projekt "Wohnen am West-hafen" in Frankfurt oder dem Augustinermuseum in Freiburg zum Einsatz kam, wird nun im Neubau des Deutschen Romantikmuseums verwendet - teilweise in einer Sonderausführung. Mit seinen sanften Rundungen und der traditionellen Formensprache fügt sich der Griff perfekt in das romantisch inspirierte Interieur des Museums ein. Der FSB 1106 mo-del wurde als Fenstergriff, Türgriff und Profilgriff adaptiert. Passend zu den imposanten Museumstüren aus schwarzem Stahl wurde die Oberfläche des Türgriffs mit einer mattschwarzen PVD-Beschichtung aus Edelstahl versehen. Die barrierefreie Türdrückergarnitur FSB 4240 wurde auf Wunsch der Architekten auch mit dem Mäckler-eigenen Design FSB 1106 in Mattschwarz kombiniert. Im Rahmen von "FSB Handmade" können Tür- und Fenstergriffe zusätzlich zum bestehenden Produktportfolio nach individuellen Wünschen realisiert werden. So wurde auf Anregung von MÄCKLERARCHITEKTEN der klassisch kugelförmige Türgriff FSB 0802 mit einem edlen Wellenschliff versehen, der dem Edelstahlgriff einen besonderen Biss und eine ornamentale Anmutung verleiht.

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