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Akzente machen den Unterschied

Akzente machen den Unterschied

Eines der Hauptthemen in der zeitgenössischen Architektur ist die Suche nach Akzenten an der Fassade, die ein Gebäude einzigartig machen. Architekten und Bauherren wollen damit ihrem Gebäude eine bestimmte Aussage verleihen oder ihm ein unverwechselbares Aussehen geben.

AlinelRealisierung Bouw-ID in Lochristi-Architekt: Lieven Desmet.

ALINEL NV reagiert perfekt auf diesen Trend. Denn seit 2014 entwickelt und produziert das Unternehmen aus Drongen (Belgien) unter dem Namen ALINEL innovative hinterlüftete Fassadenverkleidungen. Das Sortiment besteht inzwischen aus mehreren Typen und der Pionier will die Verkleidung nun auch in anderen Ländern einführen. Profiel sprach mit dem Geschäftsführer Jan De Paepe über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

ALINEL wurde 2014 als Tochterunternehmen von URSUS (Eeklo) gegründet, einem renommierten Anbieter von maßgeschneiderten Aluminiumlösungen für eine Vielzahl von Bauanwendungen. "Als wir 2013 begannen, nach Möglichkeiten zu suchen, uns von anderen aluminiumverarbeitenden Unternehmen zu unterscheiden, beschlossen wir, unser eigenes innovatives Produkt zu entwickeln. Basierend auf konkreten Informationen aus dem Markt und unserem eigenen Bauchgefühl entschieden wir uns für Aluminiumverkleidungen. So ist ALINEL entstanden", beginnt Jan De Paepe seine Geschichte. "Die letzten vier Jahre haben deutlich gemacht, dass wir damals die richtige Wahl getroffen haben, denn Aluminiumverkleidungen sind inzwischen ein fester Bestandteil und der Markt mit vielen Akteuren ist sehr umkämpft. Unser System wurde inzwischen mehrfach kopiert, zuletzt von einem der größeren Anbieter, und für uns als kleines KMU ist das eines der besten Komplimente."

AlinelWohnhaus Lambrecht in Wielsbeke - Architekt: Bill Cosman.

Einzigartige Lösung
Vertikalität ist eines der Schlüsselwörter des ALINEL-Systems. Genau auf dieser Grundlage hat das Unternehmen Lösungen entwickelt, die heute dazu beitragen, Kunden zu überzeugen, sich für ALINEL zu entscheiden. Aber was macht ALINEL so einzigartig? "Unser System ist das einzige, das sich an jedes Gebäude anpasst. Ein patentiertes Hakensystem sorgt dafür, dass jede Oberfläche ohne Sägearbeiten oder Profilanpassungen vor Ort verkleidet werden kann. Das bedeutet, dass Fassaden und Flächen jeder Breite (Dimension) millimetergenau verkleidet werden können", so der Geschäftsführer.

"Durch die Verwendung der richtigen Kombination von Profilen kann der Installateur jede beliebige Strecke von A nach B zurücklegen und muss nur eine Schraubmaschine zur Hand haben. Dies führt zu einer extrem einfachen Installation und zu einer beispiellosen Zeitersparnis."

Vielseitigkeit ist Trumpf
Heute umfasst das ALINEL-Sortiment mehrere Typen, jeder mit seinem eigenen Aussehen. "Alle unsere Systeme können nahtlos und in der gleichen Ebene sowohl an der Fassade als auch an der Tür oder dem Tor montiert werden. So kann die Fassadenverkleidung bis ins kleinste Detail ausgeführt werden. Elemente wie Gegensprechanlagen, Steckdosen oder LED-Beleuchtung können problemlos integriert werden. Auch Transparenz ist möglich, lokal (für Fenster und Türen) oder für die gesamte Fassade", so De Paepe weiter. "ALINEL bietet dem Nutzer letztlich eine Lösung mit ästhetischem Mehrwert, punktet aber auch durch die durchdachte Technik, die hinter dem System steckt."

AlinelVilla E in IJburg(NL) - Architekt: Marc Architects.

Die Zukunft
Tatsächlich ist ALINEL in Belgien inzwischen bekannter als URSUS. Das Unternehmen möchte nun auch andere Länder ansprechen, darunter die Niederlande. "Unsere Muttergesellschaft entwickelt und fertigt auch Produkte, die häufig zur Akzentuierung von Fassaden eingesetzt werden. Unter dem Namen ROUNDAL hat sie zum Beispiel bereits mehrere Lösungen für Fenster- und Türstürze auf den Markt gebracht. Wie bei uns sind Innovation, Ästhetik und eine einfache Montage charakteristisch", schließt Geschäftsführer Jan De Paepe.

"Dennoch ist es vor allem der Name ALINEL, der den Baufachleuten bekannt ist. In Belgien sind wir inzwischen ein führender Akteur, aber wir wollen uns jetzt auch auf andere Länder konzentrieren, zum Beispiel auf die Niederlande. Seit Anfang dieses Jahres haben wir einen Handelsvertreter für den niederländischen Markt eingestellt. Seine erste Aufgabe ist der Aufbau eines Partnernetzes, das es uns ermöglichen soll, der steigenden Nachfrage auf diesem Markt gerecht zu werden." 

Text: Johan Debaere   |  Bild: Alinel

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