Die Themen Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sind charakteristisch für unsere heutige Gesellschaft. Bei Hydro denkt man nicht nachhaltig, sondern tut es schon seit geraumer Zeit. Davon zeugt die neue Produktionstechnologie Hydro CIRCAL 75R, die Legierung, die aus mindestens 75% post-consumer recyceltem Aluminium besteht. Diese Technologie wird auch bei der Herstellung des neuen minimalistischen Schiebesystems Artline der Marke Sapa eingesetzt.

Artline ist ein thermisch getrenntes Aluminium-Schiebesystem mit einem schlanken Erscheinungsbild auf Höhe der
Mittelhaken von nur 26 mm, bestens geeignet für große Glas(schiebe)wände bis zu einer Höhe von 3,5 Metern. (Bild: www.fotovanhuffel.be)
Hydro, die Muttergesellschaft von Sapa, verwendet Fenster, Türen und Vorhangfassaden von Gebäuden, die das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht haben, zur Herstellung neuer Aluminium-Gebäudesysteme, die den aktuellen und sogar zukünftigen Bedürfnissen und Anforderungen entsprechen. Auf diese Weise werden nur 5% der für die Primäraluminiumproduktion benötigten Energie verbraucht und die CO2-Emissionen werden erheblich reduziert. Hydro hat zwei europäische Preise gewonnen Produktionsstätten, jeweils in Dormagen (Deutschland) und Clervaux (Luxemburg), die zerkleinerten, sortierten und aufbereiteten Post-Verbraucher-Metallschrott aus dem Baugewerbe wiederverwerten. Dies ermöglicht eine hochwertige Legierung mit hohem Reinheitsgrad. Die verschiedenen Schritte im Produktionsprozess des Aluminiumrecyclings sind durch das norwegische Label DNV-GL zertifiziert.

Das perfekte Zusammenspiel von Glas und unsichtbarem Rahmen sorgt für einen optimalen Lichteinfall und schafft ein schlankes und elegantes Erscheinungsbild, auch bei großen, gleichmäßig öffnenden Fenstern.
In Kürze wird die Marke Sapa die Technologie CIRCAL 75R, eine Legierung, die aus mindestens 75% Post-Consumer-Recycling-Aluminium entwickelt wurde, auf ihr minimalistisches Schiebesystem Artline anwenden. Artline ist ein thermisch unterbrochenes Aluminium-Schiebesystem mit einem schlanken Erscheinungsbild auf der Höhe des Mittelhakens, der nur 26 mm beträgt. Dieses Schiebefenster eignet sich ideal für große Glas(schiebe)wände, motorisiert oder nicht, bis zu einer Höhe von 3,5 Metern. Das perfekte Zusammenspiel von Glas und unsichtbarem Rahmen sorgt für einen optimalen Lichteinfall und schafft ein schlankes und elegantes Erscheinungsbild, auch bei großen automatisierten Fensterteilen. Die großen Glasflächen sorgen zudem für einen fließenden Übergang zwischen Innen- und Außenbereich mit uneingeschränktem Blick in die Umgebung.

(Bild; Marco Kessler)
"Der Rahmen der Artline mit einer Bautiefe von 125 mm ist ideal für Glasscheiben bis zu 3 Metern Höhe und einer maximalen Glasdicke von 42 mm und einem Gewicht von bis zu 320 kg. Die Artline XL für Höhen bis zu 3,5 Metern ist mit Flügeln bis 500 kg, auf Wunsch sogar bis 1200 kg, erhältlich. Dieses System mit vierfachen Doppelschienen aus Edelstahl oder Kunststoff hat eine Rahmentiefe von 150 mm und umfasst Flügel mit einer Tiefe von 57 mm und einer maximalen Verglasung von 52 mm", sagt Perry Hermans, Country Manager von Hydro Building Systems Netherlands. "Artline XL ist auch mit einem in das untere Profil integrierten Rollmechanismus erhältlich, so dass unten, oben und an den Seiten kein Aluminium sichtbar ist, was die Transparenz auf 99% erhöht." Artline und Artline XL stehen für eine optimale Wärme- und Schalldämmung, und alle Versionen garantieren eine ausgezeichnete Wasser- und Luftdichtheit sowie Windbeständigkeit. Auf der Polyclose war die offene Artline-Ecke in Kombination mit Panovista Max von Renson ein echter Blickfang.