In der Vergangenheit wurden Türen mit einem Schlüssel geöffnet und geschlossen. Doch auch hier ist die Zukunft digital und es wurden Produkte und Systeme entwickelt, mit denen Türen automatisch entriegelt und sogar geöffnet und mit einer Zutrittskontrolle versehen werden können. So bietet der Spezialist SIEGENIA Architekten, Verarbeitern und Verbrauchern verschiedene innovative digitale Schließ- und Zutrittskontrollsysteme: digital, flexibel und zukunftssicher.
Die innovative Schließtechnik von KFV ist seit mehr als 150 Jahren eine Erfolgsgeschichte. Der deutsche Spezialist, der seit 2006 zur SIEGENIA Gruppe gehört, entwickelt auch weiterhin innovative Lösungen für die Entriegelung und Öffnung von Türen für die Zutrittskontrolle. Die Entwicklung hin zu einer intelligenteren Art zu leben und zu arbeiten hat wieder einmal viele Herausforderungen mit sich gebracht. "Die sogenannten intelligenten Gebäude von heute müssen den Nutzern Komfort, Sicherheit, Energieeffizienz und Bequemlichkeit garantieren. Zu diesem Zweck werden Beleuchtung, Heizung, Computer, Fernsehen, Audio- und Sicherheitssysteme sowie Kameras miteinander verbunden und kommunizieren in einem einzigen digitalen Gebäudemanagementsystem miteinander.
Der Nutzer kann jedes Element von jedem Raum aus, aber auch aus der Ferne über Smartphone, Tablet, Computer oder andere Geräte steuern", sagt André Zech, Produktmanager bei der SIEGENIA Gruppe. "Neben dem bekannten schlüsselbetätigten Schließsystem bietet der Markt inzwischen innovative digitale Schließ- und Zutrittskontrollsysteme, die sich problemlos in die Hausautomation integrieren lassen."
SIEGENIA hat kürzlich eine Reihe innovativer Zutrittskontrollsysteme - einen Transponder, eine Tastatur und einen Fingerscanner - vorgestellt, die Architekten, Verarbeitern und Verbrauchern neue Türen öffnen. Sie zeichnen sich zum Beispiel durch ein elegantes Design mit vollflächiger LED-Beleuchtung aus, die sich leicht an die Farbe der Tür anpassen lässt.
"Wir haben sehr viel Wert auf Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit gelegt. So muss der Nutzer im Gegensatz zu früheren Systemen nicht mehr seine Hand über die gesamte Sensorfläche bewegen, eine einzige Fingerspitze reicht aus. Die Lösungen können mit RIFD-Karten, NFC-fähigen Smartphones gesteuert werden und sind zudem mit WLAN und Bluetooth ausgestattet, so dass sie mit einer Fernbedienung, dem Mobiltelefon oder der SIEGENIA Comfort App bedient werden können", erklärt der Produktmanager.
"Mit der App können nicht nur die Zutrittskontrollsysteme, sondern auch Fenster und Türen von SIEGENIA gesteuert werden. Darüber hinaus können auch Produkte, die später in das Gebäude integriert werden, schnell und einfach in die App eingepflegt werden."

Natürlich wurde auch an die Sicherheit gedacht, u. a. mit Zutrittsregistrierung, Zeitkontrolle und einem Online-Verwaltungssystem. So können Eigentümer, Betriebsleiter, Sicherheits- und Facility-Manager berechtigten Personen problemlos Zutritt zum Gebäude gewähren. Die Tastatur kann zum Beispiel auch mit einer Einmal- oder Urlaubs-PIN-Funktion ausgestattet werden.
Die Digitaltechnik mit dem innovativen SI-BUS von SIEGENIA als Basis macht diese neuen Systeme äußerst flexibel und zukunftssicher. "So ist beispielsweise die direkte Kommunikation zwischen Motorsteuerung und Zutrittskontrolle ohne separates Bedienelement möglich. Zukünftig können auch neue Produkte von SIEGENIA und sogar Systeme anderer Firmen problemlos hinzugefügt werden. Und die Einbindung in die Hausautomation eröffnet auch Möglichkeiten, beispielsweise Haustüren in Alarmanlagen zu integrieren oder Garagentore mit dem KFV-Transponder ohne zusätzliche Verkabelung zu bedienen", ergänzt André Zech. "In der Vergangenheit haben wir oft Lösungen für eine bestimmte Anwendung entwickelt, aber wenn wir jetzt einen Fingerabdruckscanner einführen, sollte er nicht nur für Türen, sondern z.B. auch für Fenster, Schiebesysteme und eine Vielzahl anderer Produkte eingesetzt werden können."
Das Design und die einfache Handhabung überzeugen Architekten und Verbraucher, während der Verarbeiter großen Wert auf eine einfache Verarbeitung und Montage legt. "Wir haben uns auch in die Lage des Verarbeiters versetzt und so eine auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Lösung gefunden", resümiert Produktmanager Zech. "Die gleiche Füllung für alle Varianten, der platzsparende Einbau ohne separates Bedienelement und die einfache und schnelle Verdrahtung mit Standard-Plug-and-Play-Anschlüssen sind für sie wichtige Pluspunkte."