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Zu viele Menschen stellen Einbrechern immer noch die Haustür "offen"

Immer noch zu viele Menschen "öffnen" Einbrechern die Haustür

Wir befinden uns mitten in der dunklen Jahreszeit, und jedes Jahr steigt die Zahl der Einbrüche, wobei der Höhepunkt bald in der Weihnachtszeit erreicht wird. Immer noch werden mehr als 4 von 5 Einbrüchen begangen, weil sich die Gelegenheit dazu bietet. Und diese Gelegenheit bieten wir offenbar reichlich. Coen Staal, Vorsitzender der Nationalen Wochen der Einbruchsprävention (NIPW), sagt: "Viele Menschen öffnen dem Einbrecher sozusagen die Haustür".

Seit 2014 führt das NIPW jedes Jahr zwei umfassende Umfragen zu Einbrüchen, Haussicherheit und Opfern durch. Staal sieht drei Gründe, warum die Haustür sozusagen "offen für Einbrecher" ist. Erstens sei ein Drittel der Haustüren nicht ausreichend gesichert. Außerdem lassen die Menschen die Tür bis zu einem Viertel der Zeit unverschlossen, wenn sie das Haus (kurz) verlassen und niemand im Haus ist. Und der letzte Grund ist, dass mehr als zwei Drittel keinen besetzten Eindruck hinterlassen, wenn man abends nicht zu Hause ist.

Ein Drittel der Haustüren ist unzureichend gesichert

Steel: "Wir haben anhand von Fotos, die mit den Teilnehmern der Umfrage vom September 2019*) gemacht wurden, festgestellt, dass zwei Drittel ihre Haustür ordnungsgemäß gesichert haben. Davon haben 85 Prozent ihre Haustür gegen Zylinderzug gesichert, indem sie Beschläge mit Zylinderzugschutz eingebaut haben. Bei den restlichen 15 Prozent der gut gesicherten Haustüren ist dies zwar nicht geschehen, aber zusätzliche Zusatzschlösser haben es dem Einbrecher deutlich schwerer gemacht. Und wenn ein Einbrecher ein Schloss vorfindet, für das er zu lange braucht, um es zu knacken, wird er seine Chance oft ein Stück weiter unten auf der Straße suchen. Gute Scharniere und Schlösser sind also wirklich sehr sinnvoll, um Einbrüche zu verhindern. Aber woher wissen Sie, dass Ihr Schloss richtig gesichert ist? Staal weiter: "Diese Frage hören wir nur allzu oft. Aus diesem Grund haben wir auf unserer Website www.inbraakmislukt.nl gibt es eine Menge Informationen darüber. Außerdem erfahren Sie, wie Sie die App "Einbruchspräventionscheck" auf Ihr Mobiltelefon herunterladen können, damit Sie mit Hilfe von Fotos schnell herausfinden können, wie Ihre Situation ist und was Sie tun können, um sie zu verbessern.

Noch immer stellen zu viele Menschen die Haustür für Einbrecher "offen" 1

Tür entriegelt

Der zweite Grund, warum Einbrecher leicht eindringen können, ist, dass es egal ist, was für ein Schloss Sie haben, wenn Sie die Tür nicht abschließen. Denn dann ist ein Einbrecher innerhalb von 20 Sekunden drin. Das macht er dann mit Flippern. Der Einbrecher klemmt eine Plastikkarte zwischen Ihren Türrahmen und Ihre Haustür und drückt den Riegel auf. Neuere Untersuchungen zeigen, dass zwischen 12 und 24% der Familienmitglieder manchmal oder öfter vergessen, die Tür abzuschließen. Steel sagt: "Die Menschen sind entweder faul oder vergesslich, aber gerade wenn sie kurz weg sind, um mit dem Hund spazieren zu gehen oder eine Besorgung zu machen, wird die Haustür oft einfach zugezogen, ohne sie abzuschließen. Dann ist es für den Einbrecher ein Kinderspiel, ins Haus zu kommen, ohne einen Einbruchsschaden zu verursachen. Also immer gut aufpassen oder ein selbstschließendes Schloss einbauen.

Besetzter Eindruck

Mit dem dritten Grund meint Staal, dass es dem Einbrecher dadurch sehr leicht gemacht wird. "Denn wenn man dem Einbrecher ganz klar zu verstehen gibt, dass man nicht zu Hause ist, hat er alle Zeit, die er braucht, um sein Unwesen zu treiben. Und wenn sie viel Zeit haben, werden sie immer einbrechen. In sehr vielen Häusern brennt, wenn es dunkel ist und niemand zu Hause ist, überhaupt kein Licht oder nur ein Licht. Dann weiß ein Einbrecher, dass er weitermachen kann. Gehen Sie nach Einbruch der Dunkelheit an den Häusern in Ihrer Nachbarschaft vorbei. Auch wenn Sie kein Einbrecher sind, können Sie sofort sehen, wer zu Hause ist und wer nicht. Unser Rat lautet also: Wenn Sie nachts unterwegs sind, lassen Sie so viele Lichter brennen wie zu Hause. Heutzutage kann man mit Zeitschaltuhren und Apps ganz einfach das Licht rechtzeitig ein- und ausschalten. Sogar aus der Ferne", sagt Staal.

Noch immer stellen zu viele Menschen die Haustür für Einbrecher "offen" 2

Nationale Wochen der Einbruchsprävention

Die Stiftung Nationale Wochen der Einbruchsprävention ist eine öffentlich-private Partnerschaft, die darauf abzielt, das Bewusstsein der Bürger für eine gute Einbruchsprävention zu schärfen und sie zu ermutigen, selbst aktiv zu werden. Damit trägt sie zum Ziel des Ministeriums für Justiz und Sicherheit bei, die Zahl der Einbrüche und Einbruchsversuche weiter deutlich zu senken. Die Stiftung führt zweimal im Jahr Kampagnen durch, im Mai/Juni und im November/Dezember, in diesem Jahr bereits zum elften Mal. Mal. Partner der Stiftung sind die Unternehmen Assa Abloy, Ring, SecuritasHome und Yale Smart Living in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Justiz und Sicherheit und dem Verband der Versicherer. Für weitere Informationen besuchen Sie www.inbraakmislukt.nl .

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