Die Van den Steen van Ommerenstraat in Nijverdal ist ein wunderschöner Ort. "Es ist ziemlich einzigartig, dass man im Zentrum von Nijverdal ein ebenerdiges Haus bauen kann", sagt Architekt Geert Nijhoff. Er hat 11 der 23 Häuser des Projekts entworfen. In zwei dieser Häuser wurde VEKA SPECTRAL, das neue Farbsystem von VEKA, zum ersten Mal in den Niederlanden eingesetzt.
Auf der einen Seite die Ruhe einer sicheren Wohnstraße mit viel Grün. Auf der anderen Seite das lebendige Zentrum von Nijverdal mit u.a. einem Bahnhof, dem Theater und Einkaufsmöglichkeiten um die Ecke. Diese Kombination gefiel den Kunden von Nijhoff, darunter zwei Paare.
Kunststoffrahmen mit hervorragenden technischen Eigenschaften.
Nachbarn bleiben Nachbarn
Die Bewohner der Van den Steen van Ommerenstraat 2 und 3 klopften gemeinsam an die Tür von Nijhoff: "Die beiden Paare wohnten zunächst woanders in Nijverdal und waren dort bereits Nachbarn. Sie hatten zwei Grundstücke nebeneinander gekauft, weil sie Nachbarn bleiben wollten".
Ein besonderer Auftrag: "Das hatte ich vorher noch nicht erlebt. Sie wollten moderne Häuser, die ähnlich, aber nicht ganz gleich waren. Außerdem wollten sie viel Wohnraum, mit einem Schlafzimmer und einem Bad im Erdgeschoss. Die Paare möchten hier gemeinsam alt werden."
Nijhoff hat zwei Häuser entworfen, die sozusagen Geschwister voneinander sind. "Die Unterschiede liegen unter anderem in der Wahl des Steintyps und dem Grundriss, der auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Auch die Fensteranordnung pro Haus ist unterschiedlich.
VEKA SPECTRAL sorgt für Farbkontrast
Die beiden Häuser sind wartungsarm, genau das, was die Bauherren wollten. Die Wahl von Kunststoff-Fensterrahmen passt dazu. Nijhoff gab Farbempfehlungen: "Die Häuser haben einen weißen Aufbau. Damit sie nicht klobig wirken, sollte man dann mit einer dunklen Farbe kontrastieren".
Dieser Ratschlag wurde befolgt. Bei Ekkel und Ekkel Kunststof Kozijnen in Nijverdal ließen die Bewohner Kunststofffensterrahmen mit dem VEKA Profil SOFTLINE 82 NL RETRO anfertigen. Diese Fensterrahmen sind mit VEKA SPECTRAL in der Farbe anthrazit ultramatt ausgeführt. Fensterrahmen mit VEKA SPECTRAL zeichnen sich durch ihre besondere Optik und Haptik aus; sie haben ein samtiges Aussehen. Darüber hinaus verfügen Kunststoff-Fensterrahmen mit VEKA SPECTRAL über hervorragende technische Eigenschaften. Dank der speziell lackierten Oberfläche sind die Fensterrahmen sehr kratz- und verschleißfest und zudem äußerst UV- und witterungsbeständig.
Voneinander lernen
Einzeln, aber auch mit den Paaren zusammen, hatte Nijhoff viel Kontakt. "Das führt dazu, dass man voneinander lernt. Man schaut sich den Entwurf des anderen an. Wie macht es der andere, und vielleicht kann ich damit etwas anfangen? Umgekehrt kann es die Leute auch in ihren Entscheidungen bestätigen." Dass das gut funktioniert, hat Nijhoff bei dem von ihm selbst initiierten Projekt CPO (Collective Private Ownership) in der Van den Steen Van Ommerenstraat erfahren.
"Als ich hörte, dass die Gemeinde Grundstücke ausgeben wollte, habe ich mich zusammen mit Beamten und dem Allgemeinen Seniorenverband Hellendoorn u.a. dafür eingesetzt, dass ein Grundstück für ein CPO-Projekt von Senioren reserviert wird. Das ist gelungen."
Warum ist CPO wichtig? "Es gibt Zielgruppen, zum Beispiel Senioren, die Gefahr laufen, unterzugehen, obwohl es einen Markt für sie gibt. Wenn man sie bündelt, ist man stärker."
Die Fensterrahmen sind nicht nur kratz- und verschleißfest, sondern auch UV- und witterungsbeständig.
Menschen sind wichtiger als Technologie
CPO ist während der Krise entstanden und hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Für viele Architekturbüros war die Krise eine schwierige Zeit. Das galt auch für Nijhoff Architects, ein Familienunternehmen, das von Großvater, Onkel und Vater Geert Nijhoff geleitet wird. "Aber jetzt fließt die Arbeit gut", sagt er.
Wie hebt sie sich auf dem Markt ab?
"Es ist wichtig, im Auge zu behalten, wo sich die Menschen aufhalten. Das klingt logisch, aber bei großen Projekten wie Neubauten oder Schulen ist das nicht selbstverständlich. In der Bauwelt geht es sehr oft um die Technik und die Installationen. Aber damit kann man sich schnell verzetteln. Bei großen Projekten mit vielen Beteiligten vergisst man leicht, wie sich die Menschen im Raum bewegen und wie sie den Raum erleben."
Ein Architekt, der sich auf den Menschen konzentriert, hat einen Mehrwert. "Vor allem jetzt, da sich das Baugewerbe von einem nachfrageorientierten Markt zu einem eher angebotsorientierten Markt zu entwickeln scheint. Der Einzelne sollte nicht in eine Zwangsjacke gezwängt werden, sondern in der Lage sein, die Entscheidungen zu treffen, die zu ihm passen!"
Text und Bild: John van der Meer