Die "Zugangskontrolle" entwickelt sich rasch zum "Zugangsmanagement". Bis vor kurzem erhielt man einen Tropfen, ein Etikett oder eine Karte, um einen Ort zu betreten. Heutzutage wollen die Verwalter alles Mögliche über diesen Zugang wissen. Wer ist hineingegangen? Welche Räume haben diese Personen besucht und wie lange haben sie sich dort aufgehalten?
Burghouwt hat die Entwicklungen von der Zutrittserteilung bis zum Zutrittsmanagement genau verfolgt und kann so auf die Anforderungen des Marktes weitgehend reagieren. Burghouwt bietet sogar mehrere Formen der Zutrittsverwaltung an, darunter das Standalone-System, die Offline-Programmierung und das Online-System.
Das autonome System
Die Stärke des autonomen Systems ist bereits in seinem Namen enthalten. Das System kann unabhängig arbeiten, ohne an einen Computer angeschlossen zu sein. Zylinder und Beschläge werden mit einer Programmkarte programmiert, danach ist das System nutzbar und kann auch wieder leicht verändert werden. "Das Stand-Alone-System eignet sich hervorragend für die Zutrittskontrolle", sagt Peter Hovenga. "Tür auf oder Tür zu, das ist alles."
Offline-Programmierung
Das Zutrittskontrollsystem, das auch die Möglichkeit des Rückblicks bietet, ist die "Offline-Programmierung". Dabei kann der Benutzer ein Zutrittsprotokoll über seinen PC hochladen und dann auf das Programmiergerät übertragen. Das System kann ausgelöst werden, sobald der Administrator die Komponenten aktiviert. Ein Nachteil ist, dass die Mutationen ebenfalls über den PC erfolgen müssen. Bei jeder Mutation - denken Sie an einen verlorenen Schlüssel - muss der Administrator die entsprechenden Komponenten erneut aktualisieren.
Online-System
Dies ist bei Online-Systemen nicht der Fall. Hier meldet sich der Benutzer über ein webbasiertes Programm bei einem Server an, und die Mutationen werden in Echtzeit geändert und überwacht. Diese Systeme können auch mit anderen Dateien wie Buchhaltungsprogrammen und Stundenzetteln integriert werden.
Auch die Durchsetzung der Sicherheit ist mit dem Online-System relativ einfach. Bei Notfällen ist sofort ersichtlich, wer sich noch im Gebäude befindet. Hovenga: "Das ist eine große Erleichterung für die Feuerwehr und die Gemeinde."
Modularer Aufbau
Hovenga ist ein starker Befürworter der Automatisierung von Türen an wichtigen Stellen. "In Krankenhäusern lassen sich so Medikamentenschränke sicher schließen. In der häuslichen Pflege bietet sie eine Lösung, um Pfleger, Krankenschwestern und Angehörige hereinzulassen. Für Sehbehinderte gibt es bequeme Ersatzlösungen, wie z. B. ein Armband oder einen aktiven Anhänger. Modernes Zutrittsmanagement bietet Komfort, Sicherheit und Kontrolle. Das bringt allen Beteiligten große Vorteile. Dabei kann das System modular aufgebaut werden. Organisationen können problemlos mit einem Basispaket beginnen und es später nach Bedarf erweitern. Alle Arten von Geräten können nachträglich hinzugefügt werden."
Text: Liliane Verwoolde | Bild: Burghouwt