Die Bausäule ist komplex. Architekten entwerfen, Berater beraten, Bauunternehmen führen aus und Hersteller liefern Produkte. Aber irgendwo in dieser Kette, zwischen Entwurf und Ausführung, entsteht oft eine unsichtbare Lücke. Thomas Keizer, Leiter der Entwicklungsabteilung, und Jasper de Graaf, Marketing- und Umweltbeauftragter bei Venster Techniek, haben diese Lücke erkannt. In einem offenen Gespräch sprechen sie über ihren Ansatz, diese unsichtbare Distanz zu verringern.
Keizer: "Venster Techniek entwickelt und produziert Unterbänke für Holz- und Kunststofffensterrahmen. Wir sind ein technischer Partner für die Fensterrahmenindustrie - und damit auch für den Bauunternehmer, Architekten und Berater. Aber gerade mit den drei letztgenannten haben wir in der Praxis wenig direkten Kontakt. So erfahren wir nicht immer, was Architekten genau wollen, was Berater als kritische Punkte sehen oder welche Probleme Bauunternehmer in der Praxis haben. Das schränkt unsere Möglichkeiten ein, wirklich zielgerichtete Lösungen zu entwickeln. Das ist schade, denn genau dieser Einblick ermöglicht es uns, bessere und intelligentere Produkte zu entwickeln. Keine Standardlösungen, sondern maßgeschneiderte Lösungen, die wirklich funktionieren."
De Graaf: "Indem wir aktiv Kontakt zu Architekten, Beratern und Bauunternehmern aufnehmen. Wir wollen niemanden in der Kette auslassen, sondern alle besser miteinander verbinden. Auf diese Weise wollen wir einen direkteren Einblick in Wünsche und Engpässe gewinnen. Wir denken gerne von Anfang an mit, damit wir gemeinsam Lösungen entwickeln können, die besser zur Praxis passen."
Keizer: "Auf keinen Fall. Die Rahmenindustrie bleibt entscheidend und ist ein wichtiges Bindeglied. Sie bleibt ein unverzichtbarer Partner für uns. Unser Ziel ist ein besserer Informationsfluss. Davon profitieren alle: Architekten erhalten besser aufeinander abgestimmte Produkte, Berater klarere Lösungen, Bauunternehmer weniger Ärger auf der Baustelle und Rahmenhersteller einen reibungsloseren Ablauf."
De Graaf: "Auf jeden Fall. Vor kurzem haben wir mit einem Zargenhersteller und einem Bauunternehmer an einem speziellen Projekt für eine Haustür im Innenbereich gearbeitet. Hier lag der Schwerpunkt nicht - wie so oft - auf der Wasser- und Winddichtigkeit, sondern auf dem Brand- und Schallschutz. Durch intensive Beratung mit allen Beteiligten konnten wir nicht nur unsere Schwellenlösung optimieren, sondern auch die Zargenkonstruktion verfeinern. Das Ergebnis war perfekt auf die spezifischen Anforderungen dieses Projekts zugeschnitten und führte zu einer hohen Zufriedenheit bei allen Beteiligten."
Keizer: "Der Bausektor verändert sich rasant: Gesetze und Vorschriften werden strenger, Nachhaltigkeit wird wichtiger, und die Ästhetik gewinnt immer mehr an Bedeutung. Ohne eine engere Zusammenarbeit wird es immer schwieriger, all diese Anforderungen zu erfüllen. Deshalb ist die Zusammenarbeit keine Option, sondern eine Notwendigkeit."
De Graaf fügt hinzu: "Wir stellen fest, dass die Kommunikation manchmal noch schwierig ist. Architekten und Bauunternehmer sind sehr beschäftigt und haben nicht immer direkten Kontakt zu Herstellern wie uns. Deshalb wollen wir diesen Kontakt niedrigschwellig gestalten: Wir laden sie aktiv dazu ein, ihre Erfahrungen und Herausforderungen mit uns zu teilen.
Keizer: "Bessere Produkte, die wirklich dem Bedarf entsprechen. Weniger Ausfallkosten, weniger Frustration auf der Baustelle und mehr Zufriedenheit mit dem Endergebnis."
De Graaf: "Es ist ein gemeinsamer Gewinn. Innovation entsteht gerade durch Dialog und Zusammenarbeit. Wir können gute Produkte herstellen, aber nur gemeinsam können wir sicherstellen, dass diese Produkte perfekt in das Ganze passen."
Keizer: "Wir glauben fest an eine Zukunft, in der sich alle Parteien besser verstehen und gegenseitig stärken. Unser Ziel ist es nicht nur, qualitativ hochwertige Fensterbänke herzustellen, sondern vor allem, Brücken in der Kette zu bauen."
De Graaf schließt enthusiastisch: "Architekten, Berater und Bauunternehmer: Nehmen Sie Kontakt auf, lassen Sie uns gemeinsam bessere Lösungen entwickeln. Das ist die intelligente Grundlage, auf der wir aufbauen können. Getreu unserem Motto: Window Technology. Smart base for building."
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